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Förderung auch über 150m² ?

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  •  Kylie

12 Antworten 12
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Hallo!
Mann hört immer wieder dass Einfamilienhäuser mit sozialem Wohnbau bis 150m² gefördert werden. Ich habe jedoch ein 170m² Haus geplant. Bekomme ich auch eine Förderung bis 150 oder kann ich mir die Förderung abschminken?
Bitte um Hilfe! Danke Kylie

  •  mk
20.12.2004  (#1)
Förderung - hallo, soviel ich weiß kommt es aufs bundesland an ! in wien ist die obergrenze sogar bei 130m2 und ich habe gehört sie sind da sehr streng ! wobei angeblich jede firma auch aus 180m2 "offiziell" 130m2 machen. aber ich weiß nicht ob das wirklich so durchgeht, mein architekt und baumeister hat mir 130m2 vorgeschlagen und das geht ok.mit etwas guter planung kannst du bei 130m2 mehr (dh sinnvollere) raum haben als bei 150m2 !würde aber vorsichtig sein,nicht das manche NUR ein haus verkaufen wollen

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Hallo Kylie,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Förderung auch über 150m² ?

  •  Mandi
21.12.2004  (#2)
auch über150m2 möglich - wenn dein architekt 170m2 geplant hat und in deinem Falle(Bundesland usw) nur 130m2 gefördert werden, besteht die Möglichkeit, daß du aus einem größeren Zimmer im einreichplan den Namen "Dachboden" verwendest! Denn dieser "Dachboden" zählt nicht zur Wohnnutzfläche!
bei mir(Kärnten) war es so: im Einreichplan 168m2 wurden gefördert, da die Obergrenze(Familie, verheiratet, usw.) bei 170m2 liegt. Wie auch schon mk mitgeteilt hat, je nach Bundesland! lg Mandi

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  •  Mandi
21.12.2004  (#3)
@kylie - Gib ein paar Spezifikationen von dir an, dann schau ich mal genauer nach!
lg Mandi
P.S.: Oder du rufst direkt bei deiner Regierung oder Förderungsstelle an, und informierst dich unverbindlich!
Habe ich auch gemacht - ich habe gesagt, daß ein Verwandter von mir bauen will(aber mit meinen Voraussetzungen, m2, Familie, usw.).
lg Mandi

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  •  sandra
21.12.2004  (#4)
nö - wir haben 162 m2. einen raum im einreichplan als dachboden deklariert und paßt schon. aber angeblich ist es in nö nicht gar so streng wenn du ein bißl über die 150 m2 kommst. es darf nur nicht deutlich überschritten sein.

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  •  hugo
21.12.2004  (#5)
in tirol nicht (jeweils nicht regulaer) - also in tirol ist die obergrenze 150m2 (gefördert werden ja sowieso nur max. 110m2). groesser kannst du nur bauen,wenn du z.B. ein einliegerwohnung mitbaust. hier muss das ganze aber dann baulich wirklich als getrennte wohneinheiten (seperater eingang z.b.) realisiert werden. räume als "keller" oder "dachboden" oder Büro angeben, dass wird dann schon etwas heikel (gibt auch genaue bestimmungen dafuer)

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  •  hugo
21.12.2004  (#6)
@sandra - "...einen raum im einreichplan als dachboden deklariert und paßt schon...". so einfach geht's in tirol nicht (ist mir zumindest nicht bekannt). da komm bei der endabnahme der beamte ins haus (messen sogar stichprobenartig die raeume nach). aber es heiss ja auch, frechheit siegt. zumindest haengt alles vom sachbearbeiter der WBF ab.

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  •  Hausbauer
22.12.2004  (#7)
Zimmer als Dachboden + Energieberatung - Hallo miteinander!
Habt ihr Erfahrung wie es mit einem Raum als "Dachboden"
bei der Energieberatung aussieht?
Bei Abgabe der Unterlagen in der Energieberatung wurde uns gesagt das der "Dachboden-Raum" in die Berechnung als unbeheizter Raum eingeht.(Somit werden die anliegenden Räume berechnet als würden sie an unbeheizten Außenwänden angrenzen)
Dadurch ist es schwer möglich die erforderliche Energiekennzahl zu erreichen.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen?




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  •  Mandi
22.12.2004  (#8)
@hausbauer - Stimmt ja, muß dir rechtgeben!
Ist aber teils, teils. Habe ein paar Berechnungen nach ÖNORM B8135(glaube ich so heißt die ganz genau) durchgeführt! Ist immer veschieden! Ab und zu besser, ab und zu schlechter!
lg Mandi

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  •  
22.12.2004  (#9)
Dachboden deklariert - Energieausweis - Wir hatten das Problem, dass wir einen Teil als Dachboden deklarierten (wg. 150 m²), dieser Teil jedoch dann als "unbeheizter Raum" berechnet worden ist und deshalb schlußendlich eine zu hohe Energiekennzahl hatten -> keine Landesförderung. Würde nun einiges anders machen ...

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  •  Mandi
22.12.2004  (#10)
@alle - Das ist eben das Problem! Man bekommt den Ausweis hingeknallt und geht dann guter Dinge zur Förderungsstelle! Dann ist es schon zu spät! Ausser man hat gute Leute, die sagen es ist ok->neuer ausweis und paßt! aber das ist leider viel zu selten! Und dann wird die ganze Sache vom Land am Kunden ausgetragen -> und dieser geht logischerweise zu seinem "Hausbauer oder Firma" und knallt ihm die Sache auf den Kopf. Als ich die Berechnungen gemacht habe, war ich pro Ausweis bzw. Kunde sicherlich

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  •  Mandi
22.12.2004  (#11)
@alle teil2 - einen bis 2 tage dabei! Kundenpläne -> ausweis -> Land -> Ausweis -> kunde -> pläne -> bis alles gepaßt hat!
So sollte es sein - ist aber leider nicht!!
lg Mandi

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  •  lehmi
22.12.2004  (#12)
- - für die Berechnung brauchst halt einen der sich im jeweiligen Bundesland auskennt, dann gibt es diese Probleme, daß einem das Land die Berechnung zurückknallt nicht.

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