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  •  PhDe
13.11. - 14.11.2019
9 Antworten | 6 Autoren 9
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Guten Tag an alle,

meine Freundin und ich sind zurzeit in der Planungsphase von einem Haus und nachdem wir sehr genau (is ma lieber genauer wie sonst was) die Szenarien durchgehen (Karrenz etc) fragen wir uns schon, wie da manche tun? (speziell im Bekanntenkreis) .. Uns wird schon ganz schlecht!

Geplanter Baubeginn: Sommer 2021
Geplant ist: Haus mit ca 160 qm + größere Garage von ca 70 qm
Grund: vorhanden (ca 2.000qm) nicht aufgeschlossen

Bauvorhaben schätzen wir zwischen 400.00 - 420.000 € Euro. (werden einiges selber machen)

Alter: 30 Jahre
Zu uns beruflich: beide schon länger in den Firmen):
Einkommen Sie: 2.000 € - 2. 300€ netto 
Einkommen Er: 2. 000€ netto, jedoch 15x im Jahr (15e is eine Prämie) 

Eigenkapital zurzeit: 100.000 €
Sparleistungen derzeit: 2.500 € im Monat exkl. Bausparer und Anleihen von mtl. 300 €

Mögliche Kreditsumme: 300.000 € mit der WBF

Geplant sind 2 Kinder, da haben wir dann mit einem Einkommen von ca. 3000 Euro gerechnet, wobei wir da nicht das gehaltsabhängige Modell berücksichtigt haben!

BSP:
Bei einer möglichen Kreditrate von 1100 € (25 Jahre) mit WBF, den Betriebskosten von ca 300 €, 2 Autos mit 500 €, Lebenskosten € 5-600, Versicherungen: 200 €, Sonstiges: € 150 kommen wir auf eine Summe von 2850 €. Das is ja eine beachtliche Summe - ich hätte gedacht, dass die Bonität im Vergleich nicht sooo schlecht wäre.. und wir sind eig. sehr sparsam!

Bitte um Feedback!

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.11.2019  (#1)
Auf die Schnelle ist dein beschriebenes Projekt fast schon ein Standardprojekt emoji.

Das schaut alles stimmig aus, EM passen, auch die Leistbarkeit, also von meiner Seiter Feuer frei.

Lg


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  •  PhDe
13.11.2019  (#2)
nur was mich ein bisschen nachdenklich stimmt bei dem von mir genannten Beispiel mit den 3.000 €? Ist ja fast keine Luft mehr?

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  •  coisarica
  •   Gold-Award
13.11.2019  (#3)
man sollte sich angewöhnen die ein- und ausgaben immer über einen zeitraum von 12 monaten zu rechnen und darüberhinaus längerfristige investitionen wie mobilität, instandsetzung, ... entsprechend umzulegen. dank online-banking ist das ja keine hexerei mehr für einen durchschnittlichen office-anwender.
da sieht man idr. gut wie groß die reserven wirklich sind (und wo man ggf. auch mal kürzen kann).

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  •  PhDe
13.11.2019  (#4)
das is mir schon klar, deshalb sind wir auch auf die Beträge gekommen. Wir haben auch sehr streng gerechnet, muss ich auch sagen. Trotzallem, gehört so ein Projekt genauestens überlegt und durchdacht! Bin nur verwundert, wenn das bei uns schon knapp wird in der Karrenzzeit, wie das dann bei andren geht, die teilweise Häuser bauen, unbeschreiblich... Bsp: Friseurin und Verkäufer

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.11.2019  (#5)
Aufgrund der angegeben Sparleistung von 2.500 monatlich ist ein komplettes Gehalt kompensiert.
Während der Karenzzeit gibt es ja Kinderbetreuungsgeld und Familienbeihilfe, in Summe um die 8-9 Hunderter, also rund deine 3 Tausender.
Deine Frau wird dann vermutlich wieder Teilzeit arbeiten, je größer die Kinder sind, vermutlich aufstocken.

Für die ersten 15J wäre ein Fixzins gut kalkulierbar, wenn ihr es sicher haben wollt.

Wie gesagt, fast schon Standard ;)

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  •  PhDe
13.11.2019  (#6)
Danke für die Info!! :)

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  •  csblack
13.11.2019  (#7)


zitat..
PhDe schrieb: Bin nur verwundert, wenn das bei uns schon knapp wird in der Karrenzzeit, wie das dann bei andren geht, die teilweise Häuser bauen, unbeschreiblich... Bsp: Friseurin und Verkäufer


Haben wir uns damals auch gedacht...das war dann immer das Argument meines Mannes wenn ich mal wieder die Nerven geschmissen habe emoji

Wir haben zwar bei Weitem nicht solche beneidenswerten Voraussetzungen wie ihr, haben aber einen Kredit mit einer monatlichen Belastung von € 1.000,00 abgeschlossen. Manch einer würde sich wahrscheinlich auf den Kopf greifen aber wir haben ordentlich kalkuliert und wissen, dass sich der Betrag ausgeht. Im Grunde wisst ihr am Besten was ihr euch leisten könnt und auch wollt und die Bank bzw. der Vermittler rechnet auch nochmals grob drüber. Und nachdem auch von keiner der beiden Seiten ein Aufschrei kam, war es für uns ok emoji

Also eure Sorgen/Gedanken sind vollkommen normal und auch wichtig, um sich der Sache sicher zu sein. Aber mit euren Voraussetzungen würde ich beruhigt schlafen

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  •  fresh
14.11.2019  (#8)
Hi
Also deine Voraussetzungen sind fast die selben wie bei uns. Grund vorhanden. Haus 165m² (ohne Keller) mit Carport. Geplant sind ca 370k (Einrichtung wird teilweise von der Wohnung mitgenommen, Wohnzimmer, schlafzimmer, usw) und wir erwarten schon unser erstes Kind also rechnen wir mit den Gehaltsabhängigen Modell (12 Monate) auf 2,5 Jahre bezogen mit ca 700€ Karenzgeld im Monat, 100€ Familienbeihilfe, 120€ Familienbonus, 120€ Pendlerpauschale (ich pendel dann 2 mal die Woche nach Wien (100km) ins Büro) und halt mein Gehalt 2500€. Damit ergibt sich dann gleich mal eine Summe von ca 3500€ im Monat ohne 13 und 14 Gehalt. Das ist dann bei der Karenz beim ersten Kind beim zweiten geht dann vielleicht das Gehaltsabhängige nicht mehr dann sind es nur noch 400 statt 700€ aber mein Gehalt steigt ja auch also rechnen wir für die Finanzierung immer mit 3300€ im Monat und wenn es sich dann ausgeht haben wir noch eine Spielraum.

Ich rechne aber mit Lebenskosten (Essen, Haushaltsartikel, Gewand, Ausflüge und Garten) mit ca 1100€ im Monat, Auto 600€ und Haus 1150€.

mfg Harald

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  •  Andi1979
  •   Gold-Award
14.11.2019  (#9)
Wie wohl ihr euch finanziell gesehen in den ersten Jahren im neuen Haus fühlt, hängt halt auch sehr stark davon ab wie detailliert die Kalkulation war und ob ihr auch wirklich alles drumherum schon reingerechnet habt.

Wenn dann noch Terrasse, Einfahrt, Zaun usw. kommt und das von der Differenz gestemmt werden muss die monatlich bleibt (bzw. von Urlaubs/Weihnachtsgeld), dann ists halt zach emoji

Also Dinge die man sowieso kaufen wird (und seis nur der neue Rasenmäher für den neuen Garten) lieber vorher reinrechnen.

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