Finanzierung der Eigentumswohnung

Hallo zusammen,

ich lebe in Wien zur Zeit in Miete (750 Euro pro Monat ohne Strom und Gas für knapp 60m²) und möchte bald in etwas Größeres ziehen. Da ich monatlich große Rücklagen bilden kann, möchte ich eine Wohnung kaufen, da die Mieten immer noch ins Unermessliche schießen und die Rücklagen auf der Bank nicht arbeiten.
Zu mir: Ich bin unter 30, Lehrer, bekomme in spätestens 2 Jahren einen unbefristeten Vertrag und habe das Glück durch Überstunden mehr als das Grundgehalt zu verdienen. (aktuell mit allen Bezügen durchschnittlich 3000 Euro netto, 13./14. Gehalt inklusive) Das wird in den nächsten Jahren auch so bleiben, bis das Gehalt dann weiter bis zur Pension ansteigt. Ich lebe alleine, werde auch niemanden mitfinanzieren und Kinder sind überhaupt kein Thema.
Die Objekte, für die ich mich interessiere, bewegen sich um die 350.000 Euro. Rechne ich die Kaufnebenkosten dazu, komme ich auf insgesamt maximal 400.000. Ich verfüge über knapp 25% Eigentmittel. Aktuell habe ich eine Wohnung zu einem Kaufspreis von 340.000 Euro im Visier (75m² + 10m² Balkon, Neubau, Erstbezug)

Meine Frage: Wie ist mein Vorhaben einzuschätzen? Kann ich durch meine Ausgangslage günstigere Konditionen bei der Bank erwirken?
Ich habe mir mehrere Angebote grob angeschaut, da ist man zwischen 1,3 und 2 % Effektivverzinsung dabei. Wenn ich mit 300.000 Euro Kreditsumme auf 25 Jahre rechne, müsste ich wohl um die 1000 Euro im Monat zahlen. Wichtig wären für mich auf alle Fälle Sondertilgungen. (da habe ich gelesen, dass es gut sein soll, eine längere Laufzeit auszumachen und dann durch Sondertilgungen früher und mit besseren Konditionen alles abbezahlt zu haben).

Freue mich auf Meinungen, Tipps und Erfahrungen.

LG

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