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euribor oder smr?

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  •  murphyy
22.1. - 31.1.2007
8 Antworten 8
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Hallo,

Ich möchte dieses Jahr zum Hausbauen beginnen und bin gerade bei der Finanzierung.
Nun habe ich 2 verschiedene Angebote mit jeweils variabler Verzinsung: eines gebunden an den 3-monats euribor und eines gebunden an SMR-Sekundärmarktrendite (auch bekannt als Bürges).
Wie kann ich diese 2 Angebote nun vergleichen, da die 2 Leitzinssätze ja unterschiedlich schwanken?
Jemand Erfahrung welcher Leitzinssatz auf lange sicht (20-25 Jahre) der günstigere ist?

  •  .
23.1.2007  (#1)
schliesse mich der fage an - wer kann mir sagen welche aktien in den nächsten jahren am meisten gewinn bringen?

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lg

allein das wort variabel ist zwangsläufig mit dem weltweiten finanzmarkt verbunden oder dort gilt angebot/nachfrage --> wird wohl keiner beantworten können und die es können werden dann wegen insidergeschäfts in den knast wandern.

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  •  murphyy
23.1.2007  (#2)
ermnunja mit Aktien hat das wohl wenig zu tun und dementsprechend genausowenig mit insidergeschäften.

Diese Leitzinssätze werden doch auf ne bestimmte Art berechnet und je nachdem was in die Berechnung einfließt werden die wahrschenlich unterschiedlich schnell auf Leitzinserhöhungen der EZB reagieren.

meine Frage war deshalb ob jemand Erfahrung/Wissen diesbezüglich hat und nicht ob jemand sein "illgales" wissen hier teilen möchte

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  •  schurell
25.1.2007  (#3)
Der 3 M Euribor - ist der durchschnittliche Zinssatz der letzten drei Monate, für den sich Banken im Euro-Raum gegenseitig Geld verleihen. Deswegen auch der Aufschlag beim Kredit, mit dem sich die Bank ihres verdient. Die SMR ist die Durchschnittsrendite aus den einzelnen Renditen, der am Sekundärmarkt (=Börse) umlaufenden Wertpapiere (z.B. Anleihen), die regelmässig berechnet und veröffentlicht werden. Charts gibts viel, z.B. http://www.rcb.at/Zinsen.195.0.html?period=5y&list_id=overview
beacht die Aufschläge

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  •  schurell
25.1.2007  (#4)
Fortsetzung - die gemacht werden. Beim Euribor lass dich nicht über 1,5% abspeisen (1,25 durchaus realistisch). Aber warum kein Fremdwährer im Schweizer Franken? Vergiss die Schauermärchen, und glaub mir: Bankangestellte nehmen zumeist selbst lieber den Franken, wenn sie privat was finanzieren wollen! Der Zinsvorteil liegt auf der Hand, das Risiko ist sehr gering, auch wenn der Franken noch ein wenig steigt.

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  •  .
26.1.2007  (#5)
aber vorsicht - wenn der franken hoch ist (jetzt 1,615) dann ist es gut ihn zu verkaufen ( für 1€ bekommst du 1,615 sf also mehr sf für´s selbe euro-geld). wenn der sf niedrig ist, dann ist es gut zu kaufen (z.b. 1,5 oder weniger). die diff. kannst du dir dann ja ausrechnen je nach dem wie viel cash du brauchst. schau dir ev. mal einen chart über 10 jahre an.

lg

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  •  murphyy
26.1.2007  (#6)
. - danke schurell für deine antwort.
bezüglich fremdwährung: hab ich eigentlich nie wirklich in erwägung gezogen da der franken zurzeit keinen günstigen einstiegskurs hat (ein schwacher euro wäre wohl ein besser einstieg oder?) und mir das risiko sowieso zu hoch ist.
Außerdem bekomm ich im euro-bereich doch relativ gute Konditionen (3M-Euribor + 1,125%).

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  •  Patrick
29.1.2007  (#7)
gute Konditionen - sind zur Zeit Euribor +0,875%. Ein Prozent bietet bei guter Bonität jede Bank, alles darüber ist entweder schlecht verhandelt, oder schlechte(ere) Bonität. Vor ein paar Jahren war alles unter 1,5% noch gut, aber der Wettbewerb hat die Preise gedrückt.


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  •  murphyy
31.1.2007  (#8)
na gut dass ich das weiß, dann hab ich ja noch bisschen was zu verhandeln emoji
Wobei euribor +0,875% schon ne extrem günstige Kondition ist. Danke jedenfalls für die info.

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