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Euer Finanzierungstipp

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  •  Dr. Mabuse
20.2. - 23.2.2008
8 Antworten 8
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Liebe Forenten,

eigentlich wollte ich nie bauen, doch jetzt hat es auch
mich "erwischt" emoji Nun aber zu meiner Situation:

Eigenkapital: ~ € 300.000,-
Wunschkapital: ~ € 600.000,-

Es müsste somit eine Differenz von € 300.000,- finanziert
werden. Zu erwähnen wäre noch, dass ich in der Lage bin,
jährlich ~ € 30.000,- an Rückzahlungen leisten könnte.

Was fällt Euch "spontan" zu meiner Situation ein? Wie
würdet Ihr vorgehen? Bin für jeden Tipp/Hinweis dankbar.
Nächste Woche habe ich den ersten Termin bei einer Bank
(meine Hausbank). Weitere Folgen (auch Finanzberater).

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten,
Dr. M.

  •  lize
21.2.2008  (#1)
@ Dr. Mabuse - Wie ist die Riskobereitschaft... Eher auf Sicherheit bedacht, mit festgelegten Höchstzinssätzen, oder doch etwas spekulativer mit Kursgewinn/-verlust- Möglichkeiten. Wie sind die Kenntnisse auf dem Kapitalmarkt, kennen Sie sich aus, mit Zinsen, Fremdwährungen, Aktienfonds (bei möglcihen Tilgungsträgern) etc.

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  •  snow-valley
21.2.2008  (#2)
CHF - Ich bin nach wie vor für CHF - in Deinem Fall für die gesamten 300.000,- Mit dem hohen Eigenkapitalanteil kannst Du Top-Konditionen aushandeln. Die Zinsen liegen deutlich unter den EUR Zinsen, und die Währung ist ausreichend stabil. Von YEN raten immer alle ab, dennoch kann man damit auch heute noch viel Geld sparen. Die Banken geben bei YEN aber schon von vornherein schlechtere Konditionen. Zum Thema Volatilität der Währung schau Dir einfach mal die Währungskurse der letzten Jahre im Vergleich an!

Einen Teil wird Dir die Bank sicher auch als Bauspardarlehen empfehlen (150.000,-) - da finde ich aber die rel. fixen Konditionen und die nicht ganz so tollen Zinsen nicht so ideal.

(ich hoffe, der Beitrag führt auch zu enstspr. Diskussionen, und nicht bloss zu email-Aufforderungen nach dem Motto "schick mir doch bitte Deine Tipps" etc.!?)

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  •  creator
21.2.2008  (#3)
auch wenn mein standpunkt - in punkto chf diametral von snow-valley abweicht, stimme ich ihm zu: den finanzierungsbedarf von €300k muss man sich leisten können. wenn du das kannst und wirklich chf willst, ist es sinnvoll, auch mal die auf private baking spezialisierten banken durchzuchecken. hier bieten sich vor allem banken an, die z.b. in österreich domiziliert sind, aber auch bei unseren westlichen nachbarn filialen haben, z.b. lgt oder auch raiffeisen oder hypo.

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Hallo creator, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.


  •  Dr. Mabuse
22.2.2008  (#4)
Danke für Euer Feedback - @ lize: Zocker bin ich keiner, aber durchaus bereit, "kalkulierbares" Risiko einzugehen. Ein wenig Ahnung vom Finazwesen habe ich, bin aber weit davon entfernt, mich als "Wissender" bezeichnen zu können.

@ snow-valley: Danke mal für den CHF-Tipp. Dachte, zur Zeit sind Fremdwährungskredite nicht sooo der Bringer!?

@ creator: Ich denke schon, dass ich es mir "leisten" kann. Meine Hausbank ist Raiffeisen; werde die mal darauf ansprechen, falls sie nicht selbst auf die Idee kommen. Ein wichtiges Kriterium für mich ist, dass ich Summen zwischen € 10.000,- und 35.000,- auch mal "zwischendurch" zurückzahlen kann.

Freue mich auf weitere Kommentare und Anregungen, und bedanke mich an dieser Stelle für das erhaltene Feedback.

Gruß & Dank,
Dr. M.

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  •  lize
22.2.2008  (#5)
In diesem Fall... würde ich einen CHF-Kredit wählen, aber mit Pauschalrate, keine endfällige Variante. Bei deiner Ratenvorstellung + Sonderzahlungen von 10.000 bis 35.000 € ist die Laufzeit für einen Tilgungsträger zu kurz. Für den Einstieg würde ich warten bis der Kurs wieder unter die 1,60 Marke fällt, bei 1,68 wie es noch vor wenige Monaten der Fall war, wäre ich nicht unbedingt gleich eingestiegen, bis dahin vielleicht BuW-Konto oder € Finanzierung. Jederzeitige Sondertilgung und Switch in € sind sowieso standardvereinbarungen.

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  •  nymano
22.2.2008  (#6)
@Dr. M. - Ich stimme mit lize fast überein: wenn du tatsächlich so viel zurückzahlen kannst (€30.000 p.a. + Sonderzahlungen) dann ist für die endfällige Variante die Laufzeit des Tilgungsträgers zu kurz - bleibt also ein Annuitätendarlehen. Ob Du jetzt allerdings EUR oder CHF wählst ist IMHO einzig eine Frage des Geschmacks - CHF bietet etwas niedrigere Zinsen (samt Nebenkosten) mit einem überschaubaren Währungsrisiko.

Wir z.B. haben ein EUR Darlehen - ich kann mir die Rate gemütlich leisten und hab dafür einen etwas ruhigeren Schlaf ;)

lg nymi.

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  •  snow-valley
23.2.2008  (#7)
@Dr. Mabuse - Weil Du Hausbank Raiffeisen schreibst: unbedingt mit einer 2. Bank verhandeln, das hat bei mir auch erst zu den entsprechenden Konditionen geführt (die Hausbank kann da ganz schön "frech" sein). Zinsaufschlag sollte <1% liegen, Bearbeitungsgebühr z.B. 0,5% etc. ....

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  •  Dr. Mabuse
23.2.2008  (#8)
Banken @ snow-valley: Dies ist mein erster Termin bei einer Bank. Es folgen noch einige weitere. Schließlich habe ich ja noch Zeit. Und wie schon des Öfteren gehört habe, tut sich gerade die Hausbank oft schwer mit "günstigen" Konditionen. Eigentlich will ich nur mal "vorfühlen", welche Finanzierungsform für uns die beste ist, und mit welchen Belastungen wir in etwa rechnen müssen. Konkret wird es dann wahrscheinlich erst im Sommer oder Herbst werden.

@ all: Danke für Eure rege Beteiligung emoji

Schönes WE,
Dr. M.

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