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.Ganz einfach:
Die Energiekennzahl gibt allgemein an, wie gut das Haus isoliert ist, indem von allen Außenwänden + Decke ein Mittelwert berechnet wurde (vereinfacht gesagt), hier ist aber die Größe des Haues absolut unberücksichtigt. Der HWB berücksichtigt dann noch die Größe des Hauses und dann weißt, wieviel Leistung deine Heizung braucht. z.b. kannst du 2 Häuser mit der gleichen EKZ haben, da sie technisch gleich aufgebaut sind, nur 1 Haus ist doppelt so groß als das andere, somit ist auch der HWB dieses Hause, sagen wir jetzt mal vereinfacht gesagt, doppelt so groß. Den Heizungsbauer interessiert nur der HWB. Die Wohnbauförderung interessiert nur die EKZ und ggf. die m² Wohnfläche des Hauses. ;) |
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@BachManiac:
Bist du dir wegen EKZ für Wohnbauförderung sicher? Meiner Meinung nach müsste ich den HWB (Standortklima) also 39 kWh/m2a bzw. HWB (Referenzklima) 37,2 kWh/m2a heranziehen. Solltest du doch richtig liegen, wäre die Auskunft meines Bankberaters falsch und Wohnbauförderung wäre bei EKZ 52,3kWh/m2a gar nicht machbar. Achja - WBF NÖ |
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Hallo Dieter,
die 52 kWh/m2a sind dein Grenzwert den du zur Baubewilligung nicht überschreiten darfst, die 37 kWh/m2a sind dein tatsächlicher Referenzwert (bei Einheitsklima um Häuser vergleichen zu können) den dein Haus schafft ... Die 39 kWh/m2a sind dein realer Wert an deinem Standort, der spezifische Heizwärmebedarf deines Gebäudes, also kwh pro m2 und Jahr... |
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Arne, danke für die Aufklärung |
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Ist das gleiche, beides gibt den heizwärmebedarf an. Ekz, energiekennzahl, ist der spezifische heizwärmebedarf pro m2 pro jahr. Wie schon erwähnt, kannst du dann den "m2" mit anderen häusern vergleichen. Hwb bei dir also 7.453 kwh pro jahr, spezifisch pro m2 39 kwh pro jahr. Mit referenzklima gerechnet ist der spez. Hwb (= ekz) 37,2 kwh pro m2 pro jahr. Dieser wert ist relevant für die wohnbauförderung. |