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Einbauspots leider nicht mittig

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  •  Moritz86
7.3. - 8.3.2023
8 Antworten | 7 Autoren 8
8
Hallo!

Wir haben leider folgendes Problem:
Leider wurden beim Betonieren der Decke drei Unterputzdosen (Kaiser HaloX 100) für die Einbauspots in unserem Vorhaus vom Elektriker nicht in der Mitte gesetzt. Anscheinend wurde die 12er-Wand vom Abstellraum unter der Stiege falsch berücksichtigt. Die drei Spots (und ein Bewegungsmelder) sind jetzt um 6 cm nicht in der Mitte (es handelt sich um die drei rot markierten Spots im angefügten Screenshot). Beide sind um 6 cm näher an der rechten Wand zum Abstellraum unter der Stiege. Die Breite des Ganges beläuft sich auf 110 cm.

Laut Aussage vom Elektriker kann er es beim Anbohren der Dosen noch ein wenig korrigieren, sodass es am Ende in etwa noch ca 4,5 cm sind. Mit der schiefen Optik müsste man dann allerdings leben. Die zweite Möglichkeit, die wir laut ihm noch hätten, wäre alles auf Aufbauspots abzuändern.

Persönlich haben wir uns für die Unterbau-Spots entschieden, da uns dies optisch einfach besser gefällt. Allerdings haben wir Angst, dass einem die „schiefen“ Spots dann jeden Tag ins Auge springen. Haben auch schon einmal darüber nachgedacht, die Wand gegenüber vom Abstellraum mit Holzpaneelen etwas zu gestalten. Wenn diese eine Stärke von etwa 5 cm haben, wäre der Abstand wieder ziemlich ausgeglichen. Allerdings würden wir es nicht über die ganze Wand ziehen, da hier auch der Sicherungkskasten positioniert ist und zahlreiche Leitungen verlaufen.

Hat hier vl noch jemand eine gute Idee wie man diesen Fehler noch ausbessern bzw. möglichst gut "vertuschen" könnte? Bzw. was meint ihr, machen wir uns zu viele Sorgen und es wird später wenn alles verputzt ist sowieso keinem mehr auffallen?


2023/20230307236783.jpg

Danke schon einmal für Euer Feedback!

  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
8.3.2023  (#1)
Morgen,
Noch nie versucht, aber Blöde Idee: mit der Bohrkrone richtig ansetzen und daneben a Dose reinbohren, schlauchstückl einsetzen und zubetonieren ist keine Option?

Dem Elektriker, drr das Ganze verpfuscht hat sagen: Machs gscheit! Ginge das?

LG Wolfgang

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
8.3.2023  (#2)
Ich würde auch in die Richtung gehen, aber das setzt voraus dass es keine BKA BKA [Betonkernaktivierung] gibt.
Und so eine mind. 100er Kernbohrung in Beton ist nicht so ohne.

Wo sitzt denn eigentlich der Treiber, hoffentlich nicht in der 100er Halox?

Wenn man mit Kompromissen leben kann, hätte man es nicht den Profi machen lassen müssen. Kein Mitleid. 

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  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
8.3.2023  (#3)
Ist natürlich nicht optimal, in der gegebenen Situation mit den ganzen Kanten durch Stiegenhaus und dem Durchgang nach unten werden die paar cm. meiner Meinung nach aber nicht wirklich auffallen. 
Alternativ würde ich auch nur die Möglichkeit sehen, mittels Kernbohrung eine neue Dose einzusetzen. 
Was mich mehr stören würde, ist die massive Asymmetrie im Vorraum vor dem Stiegenhaus. Vorallem durch den Schrankverbau rechts wirken diese Spots noch wesentlich mehr außermittig. Aber es lenkt von den paar cm im unteren Gang ab. 😉

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  •  GKap
  •   Silber-Award
8.3.2023  (#4)

zitat..
Moritz86 schrieb: Haben auch schon einmal darüber nachgedacht, die Wand gegenüber vom Abstellraum mit Holzpaneelen etwas zu gestalten. Wenn diese eine Stärke von etwa 5 cm haben, wäre der Abstand wieder ziemlich ausgeglichen.

Genau das würde ich machen! Statt der Holzverkleidung würde es vielleicht auch ein großes Bild oder ein anderes Deko-Elelment tun! Wichtig ist nur, dass die Spots in einer Linie sind, die paar cm aussermittig wird man kaum sehen!

zitat..
Moritz86 schrieb: Allerdings würden wir es nicht über die ganze Wand ziehen, da hier auch der Sicherungkskasten positioniert ist und zahlreiche Leitungen verlaufen.

Na dann bietet es sich doch an, den Verteilerschrank hinter der Holzverkleidung zu verstecken! Die Verkleidung muss halt wie eine Tür aufmachbar sein, so dass man leicht zum Verteiler dazu kommt! Ganz elegant wäre es, wenn Verteilerschrank und Holzverkleidung gemeinsam aufgehen, so wie das z.B. oft bei Einbaukühlschränken der Fall ist!

Was mir noch einfällt, wären schwenkbare Spots, um damit bewusst eine asymetrische Beleuchtung zu erreichen.

zitat..
MalcolmX schrieb: 100er Kernbohrung

Würde ich nicht machen, die Spots wären dann zwar mittig, aber das dahinter wäre ein Murks. Falls Spots mit 230V kommen (was aber vermieden werden sollte!) wäre es auch aus elektrischer Sicht bedenklich, wenn die Spots neben der Halox-Dose eingebaut wären!

zitat..
Moritz86 schrieb: Kaiser HaloX 100

Der Zug ist jetzt natürlich abgefahren, aber i.A. würde ich 180er Dosen bevorzugen, die 100er sind schon sehr eng und können die Auswahl der Spots einschränken! Ausserdem hat man bei der 180er mehr Platz zum Korrigieren!

Gruß
GKap

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
8.3.2023  (#5)
Ich hätte in die Kernbohrungen dann wieder eine Haloxdose eingebaut. Aber ja, dein beschriebener Weg ist wahrscheinlich rationaler.

Und, +1 für 180er Halox. Hilft aber nix mehr.

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  •  peterT1
  •   Gold-Award
8.3.2023  (#6)
Ich würde da mal abwarten und die 4,5 cm probieren. Es werden nämlich die beiden Wände auch unterschiedlich wirken. Ohne jetzt die genaue Tageslichtsituation zu kennen: Die Wand mit dem Zähler wird heller sein und die Wand vom AR dunkler, somit verzerrt sich das auch für unser Auge. Nochdazu ist die Tür zum WZ nicht raumhoch, somit wird die tatsächliche Asymetrie nicht so auffallen.
Beim Schrank im VR fällt es ja nicht auf, da hier die Wand vom AR nicht vorhanden ist...

Wäre mein Lösungsansatz. Aufputz kann man immer noch machen.

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  •  PS86
8.3.2023  (#7)
Ich würds nochmal korrekt ausmessen und von oben nochmal runterbohren und dann mit einer Diamantscheibe ausschneiden bzw. ausstemmen. Ist halt nicht grad die lustigste Arbeit aber dafür hast du es dann so wie du es wolltest. Wie du schon geschrieben hast wird es dich dann immer stören weil du GENAU auf das schaust. Jetzt in der Bauphase ist noch alles möglich bevor du verputzt. 

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  •  Moritz86
8.3.2023  (#8)
Vielen Dank für Eure konstruktiven Inputs. Wir werden es uns jetzt noch einmal gut überlegen. Entweder leben wir mit der "schiefen" Optik oder ändern noch auf Aufbauspots ab. 

Aber wir haben uns auf jeden Fall dazu entschieden keine neuen Unterbauspots mehr zu setzen.

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