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Bonität

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  •  yeahright
25.11.2008 1
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In vielen, wenn nicht den meisten Kredit-Threads ist von 'sehr guter', 'guter', 'mittelmäßiger', etc. Bonität zu lesen. Kann man das eigentlich in Fakten gießen? Wann hat man 'gute' Bonität, wann 'nicht so gute'?

  •  Smejkal
25.11.2008  (#1)
Sicherheiten - Die Bonität ist ganz einfach an der Sicherheit die der Bank zur Verfügung gestellt wird zu definieren.

Einkommen: niedrig: selbstständig / mittel: angestellt in einem guten finanziell aufgestellten Unternehmen / sehr gut: Beamter in unkündbarer Stellung

Einnahmen sind um gut 1/3 höher als die gesamten zukünftigen Ausgaben inkl. des neuen Kredites, umso mehr sich dieser Polster verringert deste schlechter die Bonität.

Grundbücherliche Sicherheit (Blankoanteil): Jener Blankoanteil stellt die unbesicherte Situation für die Bank dar. Umso mehr Eigenmittel deste besser. Banken bewerten die zu kaufende Liegenschaft in bestehend oder Neubau. Beim Neubau inkl. Grund kann man für die Bank ca. 80% vom gesamten Volumen als Sicherheit anrechnen. Der Rest + die Kaufnebenkosten (falls zur finanzierung gewünscht) sind nicht besichert und daher ist der Blankoanteil größer und stellt eine schlechtere Bonität dar. Der klassiker ist, dass z.B. das Grundstück schon vorhanden ist nur noch das haus finanziert werden muss. Oder man hat ca. 30-40% vom gesamten Volumen an Eigenmittel zur Verfügung.

Bei bestehenden Liegenschaften kommt meistens erst die Begutachtung durch die Bank danach wird bewertet und die Bonität festgestellt. Meistens reicht es die Bank mit Fotos und Lageplänen zu füttern im schlechtesten Fall wird ein bankeninternes Gutachten erstellt ( nicht für den Kunden ersichtlich).

So das ist im groben die Situation, wenn Du noch fragen hast, dann lass es uns wissen.

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