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Blitzschutz bei Elektroleitung im Garten

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1.5.2022 0
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Liebes Forum,

in meinem Sicherungskasten ist eine Überspannungsableitung eingebaut und mit dem Fundamenterder verbunden. Natürlich gibt es im Sicherungskasten auch einen FI-Schalter.
Im Garten habe ich einen Pooltechnikraum, der nochmals mit FI-Schalter und eingeschlagenem Erderstab gesichert ist (also die 2 FI sind quasi in Reihe geschaltet).

Nun habe ich vor im Garten am Gartenboden einen Solmate (kleines PV System max. 500 Watt, welches man direkt zur Einspeisung an eine normale Steckdose ansteckt) aufzustellen, die Kabellänge von den Paneelen zum Wechselrichter/Akku wären ca 6m, das AC Kabel von dort zur nächsten Steckdose je nach Variante: Variante A: Anschluss in besagtem Pooltechnikraum <10m (von dort ist aber natürlich das normale Stromkabel wesentlich länger als 10m im Garten vergraben, bis es ins Haus kommt) oder Variante B: entlang der Pflanzen im Boden ein paar cm vergraben bis zur Hauswand >10m

Nun habe ich gelesen, dass man bei mehr als 10m Kabellänge (AC oder DC?) an der Stelle, wo das Kabel ins Gebäude geht eine SPD1 benötigt. Ich vermute da gehts nicht nur um direkten Blitzschlag sondern auch um indirekte Effekte, weil ein langes Kabel dann quasi Ströme induziert? Aber wieso brauch ich dann so ein Ding nicht bei meiner normalen Poolelektrik? Wodurch unterscheidet sich das AC Kabel von der PV zur Steckdose vom AC-Stromkabel vom Haus zum Pool?

Wie seht ihr das ganze blitztechnisch und was kann passieren, wenn der Blitz in die PV direkt (eher unwahrscheinlich, da ja am Boden stehend) oder indirekt einschlagen würde?

Jetzt frage ich mich aber in meiner Situation wo der Unterschied ist, zwsichen



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