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Bien Zenker Fertighaus Bj 1983

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  •  Gast Vikologe
29.5. - 18.7.2010
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Hallo,

wir überlegen uns stark, ein Fertighaus Baujahr 1983 zu kaufen. Nun sind wir keine Experten, haben bisher auch keine Erfahrung im Bereich Fertighaus sammeln können und hoffen, Ihr könnt uns von Euren Erfahrungen mit gebrauchten Fertighäusern dieses (oder ähnlichen) Baujahres schildern. Das Haus sieht wirklich sehr gepflegt aus, außen ist es z.T. mit Holz verkleidet, welches auch in Orndung scheint (frisch gestrichen etc.). Es ist vollunterkellert und z.T. mit Fußbodenheizung ausgestattet. Des Weiteren steht ein schöner Holzofen im Wohnzimmer. Ihr seht, uns gefällt es eigentlich sehr gut. Das Grundstück ist auch sehr groß und gepflegt (Besitzer ist selbst. Landschaftsgärtner).
Wir haben jedoch gelesen, dass die Fertighäuser der ersten Generation (60er bis 70er Jahre) doch sehr mit Schadstoffen belastet waren und haben daher auch Bedenken, dass man es 1983 vielleicht auch noch nicht so genau genommen hat mit den Holzschutzmitteln/Asbestplatten etc.
Das Haus wurde von der Firma Bien (mittlerweile Bien-Zenker) gebaut.
Kann uns jemand evtl. auch sagen, was hier genau verbaut wurde? Kaufen? Finger weg lassen? Gutachter??

Danke für Eure Antworten

  •  heinzi
  •   Gold-Award
9.6.2010  (#1)
zenker häuser - waren früher mal nicht so schlecht. bien kenne ich nicht?

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  •  pezzi
  •   Gold-Award
10.6.2010  (#2)
bin - kein experte ...aber wenn es wirklich euer traumhaus ist, dann lasst es doch von einem gutachter anschauen und ev. es auch mal grob auf schadstoffe uws. prüfen ...

das problem ist halt, dass man nicht hineinschauen kann ...
es gibt äpfel die aussen toll aussehen die aber im kern schon faulig sind!

lg
manfred

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  •  conschi
14.6.2010  (#3)
Also - Wir haben den Tip bekommen lieber selber bauen als Haus kaufen(wegen unüberschaubare Kosten,Förderung usw)!Oder ihr nehmt die Alternative GUTACHTER!!!
Wie schon Pezzi erwähnt, ICH zitiere: Es gibt Äpfel die aussen toll aussehen aber im Kern schon faulig sind...!!!!

lg

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  •  conschi
14.6.2010  (#4)
Muss - aber auch sagen wir haben Freunde die sind vor 5 Jahren in ein
über 40 Jahr altes Fertigteilhaus eingezogen...bis jetzt keine
Probleme!!!
Das sind immer so für und wieder Gschichtn!
Also uns hat wirklich der Tip "selber bauen macht glücklicher"
umgestimmt! Maklergebühren sind ja auch nicht ohne!!!

Viel Spass beim grübeln
lg

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  •  Spurlaut
18.7.2010  (#5)
Bien Haus - es würde mich interessieren, ob Sie das Haus gekauft haben.

Wir wohnen seit 1971 in einem Bien-Haus. Die Firma Bien befand sich damals noch in Birstein. Das Haus war vom Preis her mehr als doppelt so teuer wie Streif und Okal und hatte eine gute Kritik. Bien stellte das Haus damals auf und baute es dann komplett von innen aus, mit Rigipsplatten an Wänden und Decken und Estrich auf dem Boden.
Bekannte von uns kauften Streif. Da kamen damals nur Holzlatten auf die Kellerdecke und Fußbodenbelag über Spanplatten. Die Wände für das Bad wurden mit den Fliesen aufgestellt. Die Dachbalken waren halb so dünn wie bei Bien.
Das war der Unterschied.
Der Ausbau des Bien Hauses dauerte damals ca 8 Wochen und wir waren voll zufrieden.
Wir haben das Haus voll unterkellert. Die Wohnfläche beträgt 155 qm in L-Form mit einer 2- und einer 3-Zimmer Wohnung. Wir hatten noch nie Probleme mit Geruchsbildung, was man so oft über Fertighäuser liest. Es war auch nie feucht im Haus.
Jetzt, nach 39 Jahren, bekommen wir ein Problem mit einer seitlichen Außenwand...ca 5,50 lang, die Wetterseite ist.
Das Haus war kein Kataloghaus, sondern auf unsere Wünsche zugeschnitten. Ich erinnere mich, man mußte bei den Außenmaßen immer 75 cm berechnen, so breit war ein Teilstück. 3 dieser jeweils 75 cm Teilstücke werden an der Wetterseite jetzt sichtbar. Ich würde sagen, sie quellen am unteren Rand etwas auf. Noch ist das nicht problematisch und alles ist augenscheinlich trocken. Um das zu beheben, werden wir uns über Fassadensanierung schlau machen.
LG

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