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Ich bin ein Fan der Regie-Abrechnung, aber auch weil ich fast immer mit dabei bin und mithelfe. Manche Firmen rechnen die Fahrzeit dazu (die manchmal auch verdächtig lange dauern kann - Stau?) und Handwerker sind auch nicht alle gleich fleißig/begabt/geschickt etc... Elektriker haben viel Zeug mit, eine Stunde ist aber ein wenig viel. Je nach dem wie weit er schon ist und wie leidensfähig du bist könntest du ja die Firma wechseln. Meistens ist es aber besser ein paar hunderter zu viel zu zahlen um sich zukünftigen Ärger zu sparen. Vielleicht wirds ja auch schlechter als besser. Außer du kennst einen tollen Elektriker aus dem Bekanntenkreis der kurzfristig weitermachen kann und will. Alternativ könntest du natürlich versuchen Pauschalpreise ab jetzt auszumachen. Aber dabei ziehst du finanziell wahrscheinlich auch den kürzeren..... |
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Bei Regiearbeiten würde ich - wenn irgend möglich - nicht die Firma zusammen räumen lassen, sondern das selber machen. Das ist leicht gespartes Geld. Regie finde ich grundsätzlich heikel: Würde ich nur dann machen, wenn Du selber dabei sein kannst und/oder Du die Ausführenden wirklich gut kennst. Sonst wirst Du nach allen Regeln der Kunst „gemolken“. |
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Beim Rohbau von meinem Anbau, habe ich vereinbart, dass Regieleistungen nur mit meiner Unterschrift am selben Tag anerkannt werden. Das habe ich ins Angebot schreiben lassen! Da war alles wie es sein sollte (und wegen einer ¼h habe ich da auch nichts gesagt). Regieleistungen sollten, aus meiner Sicht, nur vereinbart werden, wenn das Gewerk sowas wie 'unwägbare Risiken' birgt, die dann nur der Bauherr tragen=zahlen kann. Bei mir war das eine Unterfangung für einen Gebäudeteil, wo vorher nicht klar war was da zum Vorschein kommt. |
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Z.b. bei Erdarbeiten wie Aushub |
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Ich weiß ich bin wahrscheinlich einer der wenigen, aber ich hab bis jetzt alles "nach Angebot, Abrechnung nach tatsächlichem Aufwand" hingestellt. Kann man natürlich nur machen wenn das Vertrauen in die beauftragten Firmen da ist. Ich kannte aber bei jeder ausführenden Firma minimum den Vorarbeiter persönlich. Hab damit sehr gute Erfahrung gemacht. Beispiel: Angebotspreis KLH inkl. Dach und Dämmung war am ende 20% günstiger als der Angebotspreis war. Warum? Zb. Hab ich kurzfristig 5 Spezis aufgetrieben die beim Hanf- kleben 2 Tage mitgeholfen haben... (usw) Habe aber auch zur Vorsicht wochenweise die Stundenaufstellungen in schriftlicher Form verlangt und unterzeichnet. Aber im Mühlviertel laufen da die Uhren (zum Glück) noch anders... |
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sign. Bei Regie war immer wer von uns dabei. Wir haben die Stunden mitgeschrieben, habens aber nicht auf die Minute genau genommen. Es ist halt was anderes wennst dabei bist. Regie ohne das ich dabei bin hätte ich mir nicht vorstellen können... Alle Arbeiter wurden gut versorgt und schlussendlich hat es bei der Stundenaufstellung +/- x Stunden gut gepasst. Es hat sich auch bezahlt gemacht mit den Arbeitern ein gutes Verhältnis zu haben. Wir haben auch nachher noch öfters direkt den Arbeiter angerufen und gefragt wie er es machen würde, welche Tipps er parat hat. Bzgl. An-/Abreise ist das bei jedem Gewerk/Anbieter anders geregelt. Wir haben aber Regie nur dann genommen wenn wir viel mithelfen konnten. Meist waren es aber Pauschalangebote. |
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was meinst du? Bezahlst du die Mittagspause etwa mit? 🧐 |
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Bei uns ist der Installateur/Elektriker auch auf Regie-Basis. Wir sind aber auch immer eher vor Ort um mitzuarbeiten und wissen somit im Schnitt, wie lange er gewerkt hat bzw. mit wie vielen Mitarbeitern. Kurze Pausen sind in den Stunden natürlich inkludiert, dafür können wir ihn auch jederzeit anrufen. Ist bei uns ähnlich wie bei austriansales. Das Bier nach getaner Arbeit ist allerdings immer außerhalb der verrechneten Stunden, da ist unsere Firma sehr fair. Mittagspause ist nicht zu zahlen - aufpassen!! Das Aufräumen passiert bei uns eigentlich immer nebenbei bzw. dauert maximal ein paar Minuten. Mir wäre aber auch noch nie aufgefallen, dass hier etwas Anderes als die Geräte und das nicht verbrauchte Material wieder aufgeräumt wird. Müll wird von uns weggeräumt.
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Hätte es schon so gemeint. Ist das unüblich? |
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dein Chef zahlt dir die Mittagspause ja auch nicht! Generell bei Pauschalen schaut der Chef auf die Stunden, bei der Regie muss der Auftraggeber schauen. |
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Die Mittagspause zu zahlen ist definitiv nicht üblich. Wenn die Arbeiter mal ein paar Minuten Pause machen um z.B. einen Semmel etc zu essen, geht die Welt nicht unter aber alles Andere ist vom Chef nicht zu verrechnen. |
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Zwar off topic aber auch erwähnenswert: Die Zeit für das Schreiben der Rechnung ist nicht Arbeitszeit. Das ist in den Gemeinkosten inkludiert. Hier wird gerne extra draufgeschlagen. Extrem vorbildlich war unser Baggerfahrer, er hat seine 30 min Pause gemacht. Wir haben ihm am Nachmittag einen schnellen Kaffee angeboten. Da hat er hingewiesen, dass dies quasi auf unsere Kosten ginge, weil er seine Pause schon genommen hat. Solche 5 Minuten tun niemandem weh, wenn sonst ordentlich gearbeitet wird. 5 Tschickpausen verteilt über den Tag würde ich aber keinesfalls bezahlen. |
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Wir haben ebenfalls alles auf Regie gemacht und alle Stunden mitgeschrieben (ist sich wichtig für den Fall der Fälle). Pausen wurden selbstverständlich abgezogen. Wir waren allerdings auch immer Vorort bzw.haben mitgeholfen, wenn was gemacht wurde. Somit konnte das leicht "überwacht" werden. |
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Und was ist mit Fahrzeit, wenn die Partie immer eine Stunde herkommt bzw heimfährt? Und keine Anfahrtspauschale verrechnet wird. |
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najo, schon. Ich zahl sicher nicht 70 Euro die Stunde pro Nase, wenn die beim Wirtn sitzen. Du bekommst in deiner Arbeit die Mittagspause ja auch nicht bezahlt. |
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dann ist das Privatvergnügen...analog zu deiner Arbeit...du schreibst auch nicht Überstunden für den Arbeitsweg |
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Der Anfahrtsweg von der Firma auf die Baustelle ist üblicherweise zu bezahlen, teiweise sogar für das KFZ. |
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da ist aber in den meisten Fällen das Werkzeug des Busses pauschal dabei und wird genutzt. Zumindest war das bei uns so. |
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