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Bau EFH - Wohnung verkaufen od vermieten

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  •  hauskt
18.5. - 25.5.2016
10 Antworten 10
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Liebe Mitglieder,

wir würden gern eure Meinung zu unseren Überlegungen hören.
Wir leben im Moment in einer Eigentumswohnung, haben aber vor kurzem ein Grundstück im Burgenland gekauft. Nun überlegen wir, ob wir die Wohnung in Wien verkaufen oder vermieten sollen... bitte auch die Langfristigkeit mit einbeziehen, wenn unsere Kinder nach Wien wollen zum Studieren oä.
Status quo:
Eigentumswohnung vor 5 Jahren gekauft
Wert ca. EUR 350.000
Restkredit mit variablen Zinssatz ca. EUR 180.000 auf 20 Jahre rückzahlbar (im Moment ca. EUR 950)

Grundstückswert EUR 20.000
EFH ca. EUR 300.000

Finanzierung
Eigenmittel ca. EUR 100.000
Förderung Land ca. EUR 30.000

Haushaltsrechnung
Mann EUR 2.200 netto
Frau dzt. in Karenz, ab 09/2017 in Teilzeit ca. EUR 1.500 netto
Fixkosten inkl. Kreditrate dzt. EUR 2.000

Natürlich würden wir die Wohnung in Wien gerne behalten und langfristig vermieten, nur ist doch ein großer Unsicherheitsfaktor dabei. Wenn es nicht anders geht, müssen wir sie halt verkaufen. Wir hängen sehr daran, weil sie im Grünen ist, die Anlage nur wenige Eigentümer hat und ein riesiges Grundstück mit Obstbäumen, Garten etc. dabei ist. Die Frage ist, ob wir überhaupt einen Kredit bekommen, vor allem, da meine Frau noch mehr als ein Jahr in Karenz ist.

Bitte um eure ehrliche Meinungen. Falls ich etwas vergessen hab bitte sagen.

Danke & LG
HausKT

  •  rk515
  •   Gold-Award
18.5.2016  (#1)
Wie hoch wären die Mieterlöse?

edit: ja.. kredit würdet ihr bekommen

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  •  hauskt
18.5.2016  (#2)
Wir würden EUR 10/m² verlangen, es sind 110m² + 35m² Dachterrasse.

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  •  Lemming
18.5.2016  (#3)
ich persönlich würde die wohnung behalten - du schreibst es ginge um einen kredit von ca 200000 euro, dh. die belastung durch diesen kredit wird kaum höher sein als die zu erwartenden mieteinkünfte durch eine wohnung mit wert von 350k (sind wahrscheinlich 1000/mtl?), und als basis für eure kinder in 20 jahren sicher eine tolle sache - handelt es sich bei dem wohnhaus um einen neubau oder einen altbau? da könnten ansonsten natürlich noch kosten dazukommen.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
18.5.2016  (#4)
Behalten und der Bank ggf. als zusätzliche Sicherheit anbieten

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
18.5.2016  (#5)
Na ja die Wohnung muss ja auch noch ausfinanziert werden. Also reden wir hier von ca 350000,- Finanzierung

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  •  Richard3007
18.5.2016  (#6)
Ich würde verkaufen.
1. ist das einkommen ziemlich knapp auch wenn die Frau arbeiten geht.
Auch wenn jetzt das Argument + Miete kommt. Ihr müsst Einkommensteuer bezahlen für den Mieterlös. Dann noch das Risiko eine Leerstandes, zuzüglich das Risiko eine Mietausfalles, zuzüglich Instandhaltungsreserve. Es bleiben von der Miete maximal 500,-/Monat übrig und auch nur dann wenn Ihr nie Leerstände habt. Und bei Wohnkosten von 1200,- + Betriebskosten wird die Auswahl der potentiellen Mieter dünn.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, es macht absolut keinen Spaß einen Mieter zu suchen. Auf 50 Bewerber, sagen dir am Telefon 5 zu, bzw. kannst die anderen von vornherein ausschließen, wenn zb. auf die Frage des Berufes keine Antwort kommt.....
Von den 5 erscheinen 2 zum Termin und von den 2 nimmt Sie vielleicht einer, oder auch nicht.... Alles schon erlebt also weiter suchen....

Ich würde mir lieber ein ordentliches Haus bauen und dafür fast keine Schulden haben. Auch kann ich es kaum glauben das bei einem Grundstück mit 20.000 Euro die Aufschlusskosten bezahlt sind, und bitte nicht die Anschlusskosten vergessen.
Ohne Schulden das Leben genießen und meiner Familie und mir ordentlich etwas gönnen. Vielleicht dafür gleich etwas exklusiver im Haus. Pool, Sauna etc...

Ich verstehe aber den Willen die Wohnung zu behalten, war bei mir nicht anders emoji


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  •  Altromondo
24.5.2016  (#7)
Ihr habt grad ein Kind bekommen und wollt nun 20 Jahre lang höchst sparsam leben und Euch nichts leisten um dann in 20 Jahren ein Haus und eine Wohnung zu besitzen?

Wozu? Eure Kinder werden auch glücklich sein, wenn Ihr Ihnen 300 Euro im Monat zur Miete dazuzahlt während des Studiums. Die brauchen keine 350k Stadtwohnung.

Oder anders gefragt:
Wenn Ihr die Wohnung jetzt verkaufen müsstet. Würdet Ihr dann Eurem Kind fast nichts kaufen und beinhart sparen nur um in 20 Jahren 350.000 Euro in Cash zu besitzen?

Wie gesagt für mich ist die Entscheidung:

- Euch und dem Kind jetzt ein schönes Leben machen.

- Beinhart sparen und vielleicht in 20 Jahren "reich" sein mit Haus und Wohnung. (Mit einem Spekulationselement, weil vielleicht krachen ja die Immobilienpreise bei uns auch mal und Ihr bringt Eure Wohnung nur für 200k weg und die Zinsen fürs Haus steigen so hoch, dass Ihr verkaufen müsst... Dann waren alle Entbehrungen für die Katz.)

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  •  hauskt
25.5.2016  (#8)
Danke für eure Antworten!
Naja, wir leben nicht für immer mit dem niedrigen Gehalt meiner Frau. Wenn sie in fünf Jahren wieder Vollzeit arbeiten wird, liegt ihr Gehalt bei ca. EUR 2.500 netto. Und was ich auch noch erwähnen wollte: Wir haben noch ca. EUR 30.000 als eiserne Rücklage für eben Karenzzeit. Ja, ist nicht viel mehr so viel ich weiß, aber man kann damit doch einiges überbrücken.

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  •  Altromondo
25.5.2016  (#9)
Stellt Euch vor ihr hättet die Wohnung nicht, sondern 350k in Cash und die Wohnung wäre am Markt um 350k und ihr könntet sie kaufen.

Sagen wir vereinfacht das Haus kostet auch 350k.

Das heißt Ihr könnt das Haus von Eurem Cash bauen und ihr seit eine junge Familie in einem schuldenfreien neuen Haus.

Würdet Ihr dann wirklich im Nebenjob Vermieter werden wollen und die Spekulation eingehen eine Wohnung um 350k auf Kredit zu kaufen und zu vermieten?

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
25.5.2016  (#10)
der kredit macht sie jetzt nicht arm, und bis das haus geplant ist und steht arbeitet die frau schon wieder fast voll. selbst wenn kein mieter drin ist könnten sie sich es leisten, ich würd die wohnung behalten wenn es der persönliche wunsch ist und nette mieter suchen

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