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Agrarshop Online - hohe Versandkosten nach AT

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  •  sAueskraut
14.5. - 15.5.2023
7 Antworten | 5 Autoren 7
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Hi zusammen,

hier im Forum wurde ja des Öfteren in Bezug auf Rasendünger eine Empfehlung auf agrarshop-online.com abgegeben. Ich hab mich auch überzeugen lassen und bin eigentlich seit einem Jahr zufriedener Kunde. Jetzt war wieder die Zeit, in der ich mich wieder gerne mit Dünger und Unkrautvernichter fürs restliche Jahr eingedeckt hätte. Beim Checkout musste ich allerdings feststellen, dass die Versandkosten mit 32,50 € schon erschreckend zu Buche schlagen. In den FAQs wird angeführt, dass pro Paket nach Österreich 6,50 € von DPD eingehoben werden. So kommen dann auch für 5 Produkte 32,50 € zusammen. Das war nicht immer so oder? Ich habe jetzt über Kontaktformular den Support kontaktiert und gefragt, ob es sich dabei hoffentlich um einen Bug handelt - Antwort ist natürlich aufgrund des Wochenendes noch ausständig. Falls sich die Versandkosten-Thematik nicht zu meinem Wohlwollen löst, wüsste die Community vergleichbare Onlineshops mit ähnlich gut ausgestattetem Sortiment? Rasendoktor spielt ja wieder im eher oberen Preissegment, wär aber dann eher alternativlos...

  •  MissT
  •   Gold-Award
14.5.2023  (#1)
War bei mir kürzlich auch so - 6,50€ pro 25kg Sack. Mir ist es leider gar nicht aufgefallen, war aber auch etwas in Eile beim Bestellen ... 😳 Bei der letzten Bestellung im September 2022 waren es noch 3,40€ pro 25kg Sack. 

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  •  Steve793
14.5.2023  (#2)
Naja, Du verschickst hier über 100kg Ware.
Da finde ich ca. 30€ auch noch OK.
Kann schon sein das der Shop hier in der Vergangenheit die Kosten über eine Mischkalkulation aufgefangen hat. Aber jeder muss anscheinend aktuell seine Kosten optimieren.

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  •  sAueskraut
14.5.2023  (#3)

zitat..
MissT schrieb:

War bei mir kürzlich auch so - 6,50€ pro 25kg Sack. Mir ist es leider gar nicht aufgefallen, war aber auch etwas in Eile beim Bestellen ... 😳 Bei der letzten Bestellung im September 2022 waren es noch 3,40€ pro 25kg Sack.

Tja, so wärs mir auch fast ergangen, bevor ich vorm Abschluss die Einzelpositionen durchgegangen bin.

zitat..
Steve793 schrieb:

Naja, Du verschickst hier über 100kg Ware.
Da finde ich ca. 30€ auch noch OK.
Kann schon sein das der Shop hier in der Vergangenheit die Kosten über eine Mischkalkulation aufgefangen hat. Aber jeder muss anscheinend aktuell seine Kosten optimieren.

Das mag schon zutreffend sein. Trotzdem sollte es meiner Logik nach und im Sinne der Nachhaltigkeit einen Unterschied bei den Versandkosten machen, wenn ich 5 Produkte in einer Bestellung zusammenfasse und theoretisch nicht 5 Bestellungen mit nur einem Produkt tätige.




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  •  MissT
  •   Gold-Award
14.5.2023  (#4)
Nicht wirklich. Du darfst nicht vergessen, dass es trotzdem 5 einzelne Pakete sind bzw. wegen des hohen Gewichts auch sein müssen. Die Zusteller tun mir übrigens jedes Mal leid, wenn ich ihnen so eine Bestellung zumuten muss, aber so ist es halt. 

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  •  fudi6489
  •   Silber-Award
14.5.2023  (#5)
Ich hab die Versandkosten eigentlich in der Vergangenheit als "zu niedrig" empfunden, war mir aber natürlich recht.

Aber wie Miss schon sagte sind es Einzelpakete, ansonsten wären diese gar nicht mehr handelbar.
Und für was die Nachhaltigkeit immer alles herhalten muss, gerade wenn man Dünger und Unkrautvernichter bestellt 🙄
Aber wenns dir darum geht kannst fragen ob`s über Spedition geht dann zahlst sicher mehr, ist aber dann garantiert nachhaltig. 👍

Man ist`s heutzutage irgendwie schon so gewöhnt dass der Versand nix kosten soll/darf da gehts mir auch nicht anders.

Find die 32,50€ für 125kg aber eigentlich sehr in Ordnung.

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  •  sAueskraut
14.5.2023  (#6)
Danke für eure differenzierten Sichtweisen. War da wohl durch die Online-Riesen etwas verblendet, die zweifelsohne durch kostenlosen Versand und Rücksendung die Büchse der Pandora geöffnet haben - und das auch mitunter zu Lasten der Nachhaltigkeit.

zitat..
fudi6489 schrieb:

Und für was die Nachhaltigkeit immer alles herhalten muss, gerade wenn man Dünger und Unkrautvernichter bestellt 🙄
Aber wenns dir darum geht kannst fragen ob`s über Spedition geht dann zahlst sicher mehr, ist aber dann garantiert nachhaltig. 👍

Naja, aber in Bezug auf den Fahrten- und Routenweg bleibt logischerweise eine klare Ersparnis über. Aber wenn diese durch intelligente Routenplanung eh nicht der Rede Wert sind, soll es mir auch wieder Recht sein. Und Chapeau für die Spitze mit der Nachhaltigkeit, ist auch wieder was Wahres dran 😉

Trotzdem gibts auch für mich "Schwachpunkte": Mit der Argumentationslinie durch das hohe Gewicht müsste man auch in Deutschland einen geringeren Beitrag einheben - also so ganz stringent ist das Fulfillment bei Agrarshop Online dann auch wieder nicht.

Sei es wie es sei - werde dann wohl die aus eurer Sicht fairen Versandkosten in Kauf nehmen 👍

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
15.5.2023  (#7)

zitat..
sAueskraut schrieb:

Trotzdem gibts auch für mich "Schwachpunkte": Mit der Argumentationslinie durch das hohe Gewicht müsste man auch in Deutschland einen geringeren Beitrag einheben - also so ganz stringent ist das Fulfillment bei Agrarshop Online dann auch wieder nicht.

Deiner Argumentation kann ich nicht wirklich folgen.

Innerhalb Deutschlands wird "versandkostenfrei" versendet. Oder mit anderen Worten: Die Inlands-Versandkosten sind bereits in den Produktpreisen mit eingerechnet.

Die Versandkosten die man den österr. Kunden in Rechnung stellt, sind somit bloß die Differenz zwischen Deutschland-Versandkosten (die Du bereits im Produktpreis eingerechnet mitbezahlt hast) und den höheren Österreich-Versandkosten.
Ohne die Preise, die dieser Shop mit DPD ausgehandelt hat exakt zu kennen, sind EUR 6,50 pro Paket hier durchaus realistisch.

zitat..
sAueskraut schrieb: Danke für eure differenzierten Sichtweisen. War da wohl durch die Online-Riesen etwas verblendet, die zweifelsohne durch kostenlosen Versand und Rücksendung die Büchse der Pandora geöffnet haben - und das auch mitunter zu Lasten der Nachhaltigkeit.

Niemand hat irgendeine Büchse geöffnet, bloß die Kunden sind zu verblendet um zu merken dass sie das zahlen, auch wenn "Versandkostenfrei" draufsteht.

Beispiel Amazon, weil wir vom Online-Riesen reden: Wenn ein Händler auf Amazon etwas anbietet (und großteils bieten dort ja selbstständige Händler an, die auch gleich den Versand an Amazon auslagern), dann muß der Händler an Amazon natürlich schon die Versandkosten bezahlen.
Für einen solchen großen/schweren Sack sind das rund 15 Euro.

Lediglich das Preisangebot gegenüber dem Kunden muß dann "versandkostenfrei" gestaltet sein.
Mit anderen Worten: Der Preis muß um diese 15 Euro, die Amazon an Versandkosten in Rechnung stellt, erhöht werden.

PS: Für Liefeungen aus DE nach AT AT [Außentemperatur], können Weiterleitungsdienste wie LOGOIX hilfreich sein. Aufgrund des geringen Versandkostenaufpreises von lediglich EUR 6,50 pro Paket, wird das im konkreten Fall aber wenig Sinn ergeben (außer man holt es selbst vom grenznahen Weiterleitungsdienst ab).


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