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Ablaufplanung und Angebotseinholung

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  •  01bianca01
9.8.2017
2 Antworten | 2 Autoren 2
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Hallo!
Vielleicht kann uns ja jemand von seinen Erfahrungen berichten :)

Nach über einem Jahr intensiver Recherche (vor allem in diesem Forum - vielen Dank), sowie Gespräche mit Freunden, Firmen auf Messen etc. wissen wir ziemlich genau wie das bevorstehende Hausprojekt aussehen/ausgeführt werden sollte. Grundstück ist vorhanden, Bank hat auch ihr OK gegeben, Gemeinde hat auf den ersten Blick auch keine Einwände was die groben Sachen angeht.

Nun zum eigentlichen Anliegen:
Baubeginn wäre von uns nicht vor Frühjahr 2019 geplant.
(Zum mehr EK ansparen, Überstunden anhäufen und um uns noch weiter mit der Materie zu beschäftigen.)

Ab wann ist es sinnvoll, sich Angebote/Kostenvoranschläge einzuholen?
Mein LG ist auch in der Baubranche, d.h. wir hätten im Winter 2017/2018 Zeit für die komplette Planung, viele Gespräche mit Firmen etc., in den restlichen Monaten bekommt er so gut wie keinen Urlaub und schon gar nicht kurzfristig.

Ist über ein Jahr im Vorhinein zu früh? Rohbau + Keller etc. würde wahrscheinlich passen aber alle anderen größeren Gewerke? (der Elektriker zB würde ja dann erst knapp 2 Jahre nach Angebotseinholung zum Einsatz kommen?) Wenn, dann sollte doch alles in allem geplant werden und miteinander abgestimmt werden mMn?

Desweiteren grübeln wir deshalb natürlich auch über den groben Ablaufplan.
Der Plan wäre eben, gleich im Frühjahr den Rohbau machen zu lassen, alle größeren Gewerke wie Dach, Fenster, Innenputz, etc. selbst zu vergeben, im Herbst dann die Heizung einzubauen damit der Estrich trocknen kann und mein LG könnte sofort Anfang Jänner mit dem Innenausbau starten.
Ist das realistisch in einem 3/4 Jahr? Oder macht das vL eh jeder so? :D

Wir kennen leider niemanden in dieser Situation, entweder es wird ALLES selbst gemacht und sehr lange gebaut oder Fertigteilhäuser :D

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten!

  •  chrismo
9.8.2017  (#1)
Grundsätzlich finde ich es schon sinnvoll auch schon vorzeitig Angebote einzuholen, allerdings erst wenn die Entwürfe schon fertig sind. Weil wenn sich dann später die Planung ändert, sind die Angebote auch wieder nutzlos. Also vielleicht ein od. zwei Angebote für Rohbau, Dach, Fenster einholen wegen Kostenabschätzung, aber Vergleichsangebote und Preisverhandlungen erst wenn die Einreichpläne fix sind.

Meistens steht bei den Angeboten dabei wie lange sie gültig sind, bei uns waren das so 3 bis max. 6 Monate. Also 2 Jahre garantiert euch ohnehin niemand etwas und es ist auch nicht gesagt dass die Firma die 2017 die günstigste ist, das auch 2019 noch ist.

Ein Bekannter von uns (selbst auch aus der Branche) hat letztes Jahr im Oktober mit dem Rohbau begonnen und ist jetzt Ende Juli eingezogen. Also 10 Monate inkl. Winterpause. Einige Dinge hat er selbst gemacht (Sanitär+Heizung), aber Rohbau, Dach, Elektro, Innenputz, Böden alles vergeben. Also 3/4 Jahr ist auf jeden Fall realistisch bei der Herangehensweise.

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  •  uzi10
9.8.2017  (#2)
ausserdem brauchst du auch den elektriker schon beim decken betonieren und angaben zu elektrik und lüftung, Heizung usw muss dir auch wer machen und wer macht das freiwillig ohne Auftrag. ausser du kennst dich selber technisch gut aus

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