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Optimiertes Batteriemanagement (herstellerübergreifend) (Zusammenfassung)

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8.5. - 16.5.2025
Zusammenfassung aus 14 Antworten von 7 Autoren
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Ich habe seit kurzem einen Speicher (13,8 kWh BYD) zu meiner PV (13 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] mit 6er Fronius und 4,5 kVA Hoymiles) und versuche jetzt, diesen optimal zu betreiben, um mit eAuto (das tagsüber nicht zu Hause ist), Wärmepumpe (aktuell nur Warmwasser) und als Mitglied einer regionalen EEG alles optimal unter einen Hut zu bekommen. 

Derzeit habe ich die Steuerung so eingestellt, dass:
Regel 1 6:45-8:30 der Speicher entlehrt wird (bis zum Limit von 7%)
Regel 2 8:30-11:30 der Überschuss eingespeist wird

An einem wolkenlosen Tag (hier 30.4.) sieht das dann so aus:


_aktuell/20250508934513.jpg

1) Entladung ab 6:45, der Strom geht zu 100% in die EEG wo ich 10 ct/kWh bekomme
2) Überschusseinspeisung bis 11:30, großteil geht in die EEG
3) ab 11:30 "Peak Shaving", das ist netzdienlich und die EEG würde eh wenig abnehmen, kurz vor 14 Uhr ist der Speicher auf 100%
4) WP macht ab 14 Uhr das Warmwasser (500L Frischwasser, es reicht ein Zyklus pro Tag)
5) Um 17 Uhr kommt das Auto zu Hause an und wird nachgeladen 

Wenn ein Schlechtwettertag ist, oder sonst etwas Spezielles, dann deaktiviere ich die Regeln einfach über die App manuell.

Grundsätzlich bin ich damit zufrieden, ich bin nahe 100% Autarkie, der Speicher wird derzeit im Schnitt täglich knapp 10 kWh genutzt, EEG Anteil lässt sich schön erhöhen, mit der halbautomatischen Regelung kann ich leben. Es ist nur etwas störend, dass Fronius die ins Netz eingespeisten kWh nicht anzeigt (ich behelfe mir mit den Daten des Smartmeters vom Netzbetreiber).

Wie sehen eure Strategien aus?

In der Diskussion wurden verschiedene Strategien zur Optimierung des Eigenverbrauchs erneuerbarer Energien und der Nutzung von Batteriespeichern besprochen. Teilnehmer berichteten von automatisierten Systemen zur Steuerung von Lade- und Entladeprozessen, um den Netzbezug zu minimieren. Es wurden sowohl Hardware- als auch Software-Lösungen vorgestellt, wie etwa die Nutzung von Modbus und Node-RED für die Automatisierung. Zusätzlich wurden Auswertungen über den Stromverbrauch und die Effizienz von Ladetechniken geteilt. Es bestätigte sich, dass flexible Ladestrategien entscheidend sind, um wirtschaftlich und nachhaltig zu handeln.

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