Guten Morgen Forum,
dieses Thema (Bauwerksabdichtung) verfolgt mich jetzt schon seit 2 Jahren und ich bin ein ziemlicher Monk was das betrifft.
Und zwar folgendes: wir haben selber als Laien unser Haus mit einer Lage 5mm Bitumenbahn geflämmt (kein Keller sondern Sockel mit 38er Ziegel und dann 50er Ziegel), in dieser Zeit nach Corona waren die Preise sehr hoch und wollten vieles selber machen - im Nachhinein nach einigen Recherchen stellen sich unsere Arbeiten als Pfusch heraus (zu kalt gflämmt/kein Bitumenaustritt)
Im Außenbereich ist schon alles fertig.
Deshalb meine Frage an euch: Würdet ihr rundherum alles aufreißen (Fassade/Traufenschotter) und Neu abdichten ? Die Außenwände sind innen eigentlich alle trocken, hab bis dato (2 Jahre) nichts negatives bemerkt. Hab nur im Hinterkopf Zweifel :D
Bei dem starken Regen heuer, hab ich manchmal kontrolliert wie hoch das Wasser rund ums Haus steht (Traufenschotter). Siehe Skizze
Wasser steht ca. 15cm hoch an Schalstein, dann kommt die Bodenplatte.
Kann es da das Wasser durch die Kapilarwirkung hinter die Abdichtung ziehen?
Vielen Dank
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In der Diskussion wird der Baufortschritt eines Hauses erörtert, insbesondere hinsichtlich der Abdichtung der Bodenplatte und möglicher Feuchtigkeitsprobleme. Die Bodenplatte ist geflämmt und eine horizontale Mauerwerkabdichtung ist vorhanden. Die Beteiligten äußern Bedenken bezüglich der Abdichtung und raten zu einer Überprüfung der Feuchtigkeit. Es wird darauf hingewiesen, dass eine 1-lagige Abdichtung möglicherweise nicht ausreichend sein könnte. Der Bodenaufbau wurde beschrieben, und der Einsatz von Feuchtigkeitsmessgeräten empfohlen. Eine Neubewertung der Abdichtung wird empfohlen, sollten Probleme auftreten. Die Diskussion endet mit der Überlegung, aus Fehlern zu lernen.
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