Ich habe derzeit eine (zusammengewürfelte) PV-Anlage (ohne Specher) und Wallbox. Nun möchte ich um einen Specher erweitern und bei der Gelegenheit will ich alle Komponenten in ein Energiemanagementsystem einbinden.
Derzeit sieht die Anlage schematisch so aus:
Es gibt also 2 PV Anlagen die unabhängig von einander laufen und nicht in einem System eingebunden sind. Die Fronius-Anlage hat keinen Hybridwechselrichter und auch keinen (Fronius-)Smartmeter. Die PV-Anlage am Carport hat Hoymiles Modulwechselrichter (2x dreiphasige HMT 2.250), die an einem eigenen Sicherungskasten im Carport hängen, dazu hängt eine Warp 2 Wallbox im Carport. Carport und Haus haben komplett getrennte Zuleitungen zum Zählerkasten der an der Grundgrenze steht.
Ich habe eine Förderzusage für einen 13,8 kWh Speicher, die ich bis April 2026 umsetzen muss. Da meine derzeitigen guten Einspeisekonditionen nur bis 12/2024 laufen, überlege ich eine Umsetzung Anfang 2025.
Anforderungen an den Umbau:
-LFP Hochvolt-Speicher mit DC-Anbindung
-Erstzstrom
-automatische Netzfreischaltung
-schwarzstartfähig
-PV Überschlussladen
-alles soll in einem Energiemanagementsystem zusammenlaufen
Derzeit sieht mein Plan wie folgt aus:
1) Fronius Symo 6 wird ersetzt durch Gen 24-6
2) Speicher BYD HVM 13.8 + Envitec
3) ein Fronius Smartmeter im Zählerkasten
4) ein Fronius Smartmeter im Carport-Sicherungskasten zur Einbindung der Hoymiles PV
5) Einbindung aller Komponenten in Fronius Solar.web
Was haltet ihr von meiner Überlegung? Ich bin grundsätzlich mit Fronius zufrieden, darum plane ich in diese Richtung, da ich aber ohnehin einen neuen Wechselricher brauche, wären auch andere Varianten möglich.
Alternative Vorschläge? Ideen?