Wir haben leider eine etwas verzwickte (familiäre) Situation.
Mein Schwager hat uns ein "Angebot" für unseren Rasen mündlich mitgeteilt. Die Angaben für die Rasenerde (m2 und Höhe) hat er von uns. Es war zweimal ein Gärtner der Firma zum Vorabgespräch und "Besichtigung" des Untergrundes bei uns. Nachgemessen hat dieser nie, nur eben wir, als wir den Untergrund angelegt haben.
Uns wurde von meinem Schwager nur der Endpreis mitgeteilt, ansonstem hatten wir keine Infos (keine Aufstellung usw.)
Die Mitarbeiter der Firma haben uns, als wir an dem Tag Mittags heimgekommen sind, nur gefragt was wir schätzen wie viel Fuhren an Erde schon geholt wurden. Nicht aber wie biel m3 das schon sind und dass wir beteächtlich mehr Rasenerde brauchen würden.
Am Nachmittag wurde nur erwähnt, dass mehr Erde gebraucht wird als geglaubt. Aber keiner hat uns mitgeteilt wie viel usw.
Nun hat mein Schwager meinem Mann die tatsächliche Aufstellung + Berechnung vom "Angebot" gesendet. Statt 40m3 wurden 70m3 Rasenerde und somit auch mehr Maschinen/Personalstunden benötigt. Die Kosten der Rasenerde haben sich somit fast verdoppelt und der Rechnungsbetrag ist gegenüber dem vom mündlichen Angebot um 42% gestiegen.
Müssen wir die Preissteigerung so hinnehmen, da wir nur ein mündliches Angebot hatten?
Unsere Angaben haben eigentlich gepasst, wir vermuten, dass schwere Gerät der Gärtner die "Unterlagserde" als auch die Rasenerde selbst zu komprimiert hat und deswegen mehr Erde benötigt wurde.
Bitte um eure Hilfe!
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In der Diskussion wird eine Meinungsverschiedenheit über die Menge an benötigter Erde für ein Bauprojekt behandelt. Teilnehmer argumentieren, dass die Verantwortung für die Materialmenge sowohl beim Auftraggeber als auch beim Auftragnehmer liegt. Es wird angeführt, dass durch Verdichtung mehr Material erforderlich ist und dass dies den Beteiligten vorher hätte kommuniziert werden müssen. Es wird allgemein empfohlen, Konflikte intern zu klären und schriftliche Vereinbarungen zu treffen, um Missverständnisse zu vermeiden. Einige Teilnehmer äußern sich zur finanziellen Belastung und schlagen vor, die Angelegenheit pragmatisch zu behandeln anstatt sie eskalieren zu lassen.
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