Hallo zusammen,
wir sind am hin und her überlegen wie wir unseren Sickerschacht/Zisterne gestalten sollen.
Grundsätzlich wäre ein einfacher Sickerschacht NW 1500 mit Konus vorgesehen.
Wir haben recht lehmigen Boden wodurch das Wasser schlecht versickert. Dadurch könnte man es mE für die Gartenbewässerung nutzen (eine Verwendung für WC, Waschmaschine etc. ist nicht vorgesehen).
Wir kommen nun wie immer vom Hundertsten ins Tausendste.
Einerseits schwebt mir jetzt eine Lösung vor mit Betonringen (DN 200 statt 150) und Konusring mit Brunnenschaum gedichtet vor. Die Ringe werden in Kies gesetzt (oder wäre hier ein Betonboden sinnvoller?). Es gibt eine Überlaufleitung in den Kanal, Zuleitungen von den Dachrinnen und der Drainage (mit Filtern ausgestattet?). Eine Drucktauchpumpe würde dann das Wasser (über ein DN 100 Rohr) in den Technikraum befördern und diese per Außenarmatur verwendbar machen.
Andererseits gibt es "Fix-Fertig"-Lösungen aus Kunststoff, die aber sehr teuer sind (ca. 4k€) wie z.B. Schlütter Garten-Comfort mit eingebauter Automatik Tauchpumpe
Was wäre eure Empfehlung?
Was ist auch noch wichtig zu berücksichtigen in diesem Zusammenhang?
Gesamten Text anzeigen
Die Diskussion befasst sich mit der Notwendigkeit der Versickerung bei Starkregenereignissen und der richtigen Gestaltung von Regenwasseranlagen. Es wird auf die Unterschiede zwischen Zisternen und Sickerschächten hingewiesen, insbesondere hinsichtlich ihrer Überlaufregelung. Ein Teilnehmer hebt hervor, dass eine Verzögerung des Abflusses notwendig sei, um ausreichende Pufferkapazitäten sicherzustellen. Es werden auch Bedenken über die langfristige Funktionsfähigkeit von Sickerschächten geäußert, während Tunnelrigolen als Alternativen favorisiert werden. Zudem wird auf wichtige technische Aspekte, wie Dimensionierung und Materialwahl, eingegangen.
Gesamte Original-Diskussion anzeigen
