Ich habe seit 10 Jahren eine kleine PV mit 2,1
kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] und spiele mit dem Gedanken diese zu vergrößern. Nur macht das überhaupt Sinn?
Eckdaten:
Bezug aus Netz pro Jahr ca. 3.000 kw/h
Dzt. Tarif: 24,43 ct. brutto => Bezugskosten pro Jahr ca. € 730
Einspeisung ins Netz pro Jahr ca. 1.200 kw/h
Dzt. Tarif Einspeisung:
bis 1.000 kw/h 37,33 ct
1000 bis 2.000 kw/h 29,33 ct
ab 2.000 kw/h 24,00 ct
Macht also bei einer dzt. Einspeisung von 1.200 kw/h
1000 x 0,3733 = ca. € 373
200 x 0,2933 = ca. € 58
Gesamtertrag also dzt. ca. € 430
Somit hätte ich heuer Stromkosten von ca. € 300 für Heizung, Warmwasser und Haushaltsstrom.
Ich lese immer wieder „mach das Dach voll“… aber macht angesichts dieser Zahlen eine Investition in eine größere PV überhaupt Sinn?
P.S. Die Einspeisetarife sind erst seit heuer wie oben beschrieben… vorher waren es ganze 6 ct. pro kw/h
Gesamten Text anzeigen
In der Diskussion wird die Wirtschaftlichkeit und Rentabilität von Photovoltaikanlagen (PV) erörtert. Zunächst werden Ertrag und Einspeisetarife für unterschiedliche Anlagengrößen diskutiert, wobei die Meinungen zu zukünftigen Preissenkungen variieren. Einige Teilnehmer äußern Bedenken hinsichtlich der aktuellen Einspeisetarife und der langfristigen Amortisation. Zudem wird auf die Bedeutung des Eigenverbrauchs und die künftige Verbrauchserhöhung durch E-Autos oder Wärmepumpen hingewiesen. Schließlich wird ein konkretes Angebot für eine PV-Anlage besprochen, wobei Preis, Montage und Einspeisemöglichkeiten analysiert werden. Die Diskussion beleuchtet sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Aspekte einer PV-Anlage.
Gesamte Original-Diskussion anzeigen