Zusammenfassung: Weitere vorgehensweise PV-Auftrag | PV-Forum auf energiesparhaus.at
« Photovoltaik / PV  |

Weitere vorgehensweise PV-Auftrag (Zusammenfassung)

Gesamte Original-Diskussion anzeigen
  •  hartbau
  •   Bronze-Award
26.8. - 10.11.2023
Zusammenfassung aus 48 Antworten von 17 Autoren
Hallo Baugemeinde,

ich habe eine Patt-Situation mit meiner PV-Firma. Nach langen hin und her bin ich bei der Fachfirma in der Nähe geblieben. Projektplanung war zufriedenstellend, sowie die Kommunikation mit den Techniker. Sorglospaket (Behördengänge, Netzansuchen, Förderung, Montage u. Inbetriebnahme).

Letzten Montag kam die erste Rechnung mit 50% Anzahlung. Geplant ist eine 17.5kW Anlage. Die Größe der Anlage hängt aber mit der Zusage des Netzbetreibers zusammen, darum traue ich mich noch nicht die Hälfte der Anlage anzuzahlen. Leider beantragen sie erst den Netzzugang nach Erhalt der Anzahlung. Auf den Vorschlag, dass ich ihnen die Projektplanung anzahle (Statik, Windlast, Ertrag u. Koordination 650€) sind sie leider nicht eingegangen.

Ein anderes Problem ergibt sich bei der verringerten Einspeiseleistung. Ein wirtschaftlicher Betrieb zahlt sich unter 7.5kW nicht aus. Sollten sich die Anlagenparameter dementsprechend ändern (ohne Eigenschuld) würde ich die Anlage gar nicht montieren. Dabei müsste ich aber eine Stornogebühr von 20% der Originalanlage zahlen.

Meine Fragen:
- Ist so eine Vorgehensweise üblich? Die PV Firma weiß ja die Größe auch erst nach der Netzzussage
- Habt ihr eine Anzahlung geleistet bevor ihr wusstet, ob die Anlage überhaupt gebaut werden darf?
- Wen sich die Anlagengröse 'gravierend' ändert, kann auf Rückabwicklung bestanden werden (stornofrei)?
- Kann die Anlage trotz geringerer Netzzussage trotzdem voll einspeisen? Prüft der energiebetrieb gegen die Daten des Netzbetreibers?
- Mach ich mir wieder zuviele Sorgen und ich soll den PVlern vertrauen? (Geht halt doch um 38k€)


Die Diskussion dreht sich um Zahlungsmodalitäten und Netzzugang bei Photovoltaikanlagen. Ein Teilnehmer schlägt vor, dass eine Anzahlung vor der Netzzusage unfair sei. Andere betonen die Wichtigkeit, diese Genehmigung im Voraus zu klären, um künftige Probleme und Einschränkungen zu vermeiden. Es gibt Bedenken bezüglich der fehlenden Transparenz in Verträgen und den potenziellen Stornogebühren. Einige Teilnehmer berichten von Erfahrungen mit unterschiedlichen Anbietern, die unterschiedlich verfahren und Gebühren erheben. Schlussendlich bleibt die Unsicherheit über die alte oder neue Plantypologie, die kostengünstig umsetzbar sein muss, ohne zusätzliche finanzielle Lasten.

Bitte helfen Sie uns mit einem kurzen Klick: Ich finde diese Zusammenfassung
  

Gesamte Original-Diskussion anzeigen

Hinweis: Diese Zusammenfassung wurde maschinell generiert. Original anzeigen