Hallo,
Wie war eure Erfahrung hier? Ich dachte Anzahlungen sind unüblich bzw. leicht wegzuverhandeln.
Installateur: Nach 2 persönlichen Termin beim Installateur meint dieser auf Nachrage zu den Zahlungskonditionen, dass er 30% Anzahlung will. Dies war nicht wegzuhandeln, außer mit einer Bankgarantie auf ersten Abruf (was es für mich um nix besser macht!).
Installateur Nummer 2: 15% Anzahlung gefordert.
Fenster: 1/3 bei Auftragsereteilung, Rest bei Abholung!
Küche: 35% Anzahlung bei Auftragserteilung.
Ich bin doch etwas verwundert, da meine Bonität ja nicht das Thema sein sollte. Die Finanzierungszusage der Bank ist schon da. Aber Fenster/Küchenfirmen auf 1/2 Jahr im Vorhinein bezahlen kommt mir etwas wenig schlau vor...
Wie habt ihr das so gehandthabt bzw. was würdet ihr tun?
Was sind so übliche Haftungsrücklässe?
Bin schon etwas genervt von einigen Gewerken...
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In der Diskussion über Anzahlungen bei Handwerksleistungen äußern verschiedene Teilnehmer unterschiedliche Meinungen. Einige betrachten Anzahlungen, insbesondere bei höheren Auftragswerten, als normal und sinnvoll, um die Planungskosten der Anbieter abzudecken. Andere kritisieren, dass hohe Anzahlungen, insbesondere vor erbrachter Leistung, ungerechtfertigt seien und das Risiko bei Insolvenzen erhöhen könnten. Es wird vorgeschlagen, Zahlungen nach Baufortschritt zu leisten oder eine Bankgarantie zu verlangen, um das Risiko für den Kunden abzusichern. Insgesamt zeigt der Austausch, dass es große Unterschiede in den Praktiken und Ansichten zu Anzahlungen gibt.
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