Hallo ich bin neu hier und beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Hausbauen, da wir vorhaben in den nächsten 2 Jahren ein Haus zu bauen.
Fest steht, dass es ein Niederenergiehaus, bzw. ein Passivhaus werden soll.
Eine Wohnraumlüftung soll bei uns sowieso rein, deshalb tendiere ich eher direkt zu einem Passivhaus.
Ich wohne in Tirol am Nordhang eines Berges und hab deshalb im Winter für etwa 2 Monate keine Sonne.
Nach einigen Recherchen konnte ich keine mir verständlichen Informationen finden, ob denn ein Passivhaus in dieser Lage realisierbar ist.
Ich hoffe hier im Forum jemanden zu finden, der hilfreiche Infos zu diesem Thema hat.
Meine Hoffnung liegt darin, dass bei einem Passivhaus die max. Heizlast auf 10W/m² beschränkt ist und so kaum Heizbedarf vorhanden ist. Bei uns kostet aktuell die kWh 0,14€.
Je nach Auslegung könnte ich mir vorstellen, dass Infrarotheizpanele ausreichend sind.
Grundriss kann ich bei Bedarf nachreichen, allerdings ist er zur Zeit nur als unverständliche Handskizze vorhanden.
Noch ein paar Eckdaten:
- ca. 150m² Wohnfläche
- exkl. Keller, dieser aber beheizt wenn möglich
- Außenmaße bei ca. 6mx13m -> Kubus Form ohne Hinterschneidungen oder Einbuchtungen jeglicher Art
- ausgelegt auf 4 Personen
- vormittags keiner Zuhause
- nachmittags 2-3 Personen
- ab 18Uhr full house
- PV-Anlage zwischen 5-10kWp
- Vorbereitung für Stromspeicher
- KWL mit Wärmerückgewinnung
- Warmwasser über Wärmepumpe (eventuell kombiniert mit
KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung])
- Infrarotheizungen nach Bedarf im Wohnbereich und den Bädern (Schlafzimmer ohne Zusatzheizung)
- Hausautomatisierung soll einen hohen Anteil an Eigenverbrauch der PV gewährleisten und zusätzlich im Winter durch intelligente Steuerung wie beispielsweiße Wäschetrockner die Heizung unterstützen, und zwar zu den Zeiten, wo gewünscht.
Im Anhang noch ein Bild der Sonnenstunden laut einer Studie.