Hallo,
mein Heizungsinstallateur hat die Warmwasserinstallation folgendermaßen installiert bzw. vorgesehen:
Wärmepumpe mit 200 l Speicher im Keller (Kompaktgerät) - WW-Temp ca. 45°C - täglich kompletter Wasseraustausch
Steigleitung für Warmwasser und Kaltwasser in Edelstahlrohr 22mm
Zirkulation nur fürs Bad und WC im OG mit 15mm (innen 13mm)
EG Küche und WC ohne Zirku mit 15mm (innen 13mm) angebunden
Ich wollte eigentlich keine Zirkulation, sondern dünne Leitungen mit geringem Wasserinhalt, damit ich trotzdem nicht lange auf Warmwasser warten muss.
Nun hab ich eine 22mm Warmwasserleitung - hier geht dann ohne Zirkulation nichts mehr. Sonst muss ich ewig warten.
Ich will die Zirkulation sicher nicht 24h am Tag laufen lassen, höchstens vielleicht mit einem Taster im Bad auf Bedarf und einmal morgens wenn ich aufstehe.
Kann man das so lassen oder sollte ich den Rückbau verlangen? Die 15mm Leitung (Zirku) könnte man ja als Hauptwasserleitung hernehmen.
Was meint ihr? Bekomme ich mit der jetzigen Lösung Probleme mit Legionellen?
Der Heizi meinte, wir haben zuwenig Wasserdruck, um im OG eine Regendusche zu installieren. Jedoch haben wir 4,5 bar Vordruck und ich will eine Grohe EcoDrain - 9 l/min bei 3 bar. 3 Bar sollten doch oben noch ankommen bei ca. 12m Leitung, davon 6m Steigung.
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In einer Diskussion über die Optimierung der Wasserzirkulation äußern Teilnehmer unterschiedliche Ansichten zur Rohrdimensionierung und Energieeffizienz. Ein Teilnehmer empfiehlt, dem Fachmann Glauben zu schenken und auf Normen für Rohrweiten zu achten. Ein anderer argumentiert für eine zeitgesteuerte Zirkulation, um Energie zu sparen. Bedenken bezüglich der Bildung von Biofilmen und Legionellen werden geäußert, sowie die Notwendigkeit, alle angeschlossenen Geräte bei der Dimensionierung der Wasserleitungen zu berücksichtigen. Normen wie die DIN EN 806-3 werden als wichtige Referenz genannt. Der Austausch bleibt sachlich und fokussiert auf technische Aspekte.
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