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was wurde aus €50.000.-?

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  •  creator
  •   Gold-Award
26.2. - 2.3.2010
10 Antworten 10
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im aktuellen konsument-heft wird das thema unter zugrundelegung von inflation, baupreisindex, steuern abgehandelt.

tenor: wer am 3.1.2000 die 50k angelegt hat, müsste heute inflationsbereinigt 59700.- haben, um keinen verlust zu haben.
lebenversicherungen sind renditemäßig sinnlos, da
zitat: "man mit Lebensversicherungen in den vergangenen Jahren nicht wirklich reich werden konnte, hat sich unter Polizzenhaltern bereits herumgesprochen. Unser Zehn-Jahres-Anlagevergleich bestätigt das: Eine Rendite von 2,59 Prozent und ein Auszahlungsbetrag von knapp über 64.500 Euro für die Er- und Ablebensversicherung eines Versicherungsnehmers im mittleren Alter, nach Abzug aller Kosten, deckt sich mit den Erfahrungen, die uns Versicherte immer wieder zukommen lassen.

Immerhin: Die Inflation würde deutlich abgehängt. Anzumerken ist, dass Polizzen mit Einmalerlag – wie die hier berechnete – grundsätzlich besser abschneiden als solche mit laufender Prämienzahlung. Da wäre das Ergebnis noch bescheidener ausgefallen."

damit ist klar, was lebensversicherungen als investition - und besonders als tilgungsträger - taugen: nix.

aktien sind besser als ihr ruf, kapitalsparbücher sicher bei ziemlich guter rendite, aktienfonds hingegen nicht soo toll.
quelle: http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318868859677&pn=4

  •  baumaxhaus
1.3.2010  (#1)
@creator - ich möchte nur soviel dazu sagen Creator, das viele Menschen die Anfang der 2000er Jahre in Aktienfonds/Fondsgebundene usw.. investiert haben, heute vielleicht froh wären,wenn sie in eine sooooo langweilige Lebensversicherung die ja nur 2,59% Rendite gebracht investiert hätten.

Unter dem Motto: lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach :)

Schönen Tag noch

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  •  creator
  •   Gold-Award
1.3.2010  (#2)
mir ging es eher darum, einen renditevergleich zu zeigen - und die folgen der praxis, eine lv als tt oder inestment - meist mit monatlicher zahlung und weniger rendite - zu verkaufen, mal zu verdeutlichen.
bei 10 jahren bindung und 50t einmalig zu veranlagen, sollte halt mit sicheren anlagen auch mehr als die 2,59% zu holen sein.

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  •  Trooper76
  •   Silber-Award
2.3.2010  (#3)
LVDas LV einen nicht reich machen sollte doch wohl jedem klar sein. Man sollte ja auch nicht nur die mögliche Rendite in den Vordergrund stellen. Wer Frau und Kinder hat und eventuell noch eine Finanzierung fürs neu gebaute Haus ist schon gut beraten daran zu denken was mit Frau und Kindern passiert wenn man aus tragischen Gründen vorzeitig ablebt. Es ist nicht unwichtig sicherzustellen, dass die Hinterbliebenen weitgehend abgesichert sind falls einem was passiert. Fazit: Ich sehe in einer LV vordergründig eine Absicherung für meine Liebsten. Wenn man am Ende der Laufzeit noch lebt und ein paar % Rendite macht dann umso besser 

lg


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  •  creator
  •   Gold-Award
2.3.2010  (#4)
"Das LV einen nicht reich machen sollte doch wohl jedem klar sein." - sag' das mal allen, die das als tt verwenden und glauben, den mega-reibach zu machen...

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  •  Reinhard
  •   Gold-Award
2.3.2010  (#5)
.versicherung als ablebensschutz: ja
versicherung zum geld ansparen: nein

eh einfach ... und das fwk-problem/tilgungsträger erledigt sich eh bald, wenn der franken bei 1,30 steht ...


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  •  Noldman
  •   Gold-Award
2.3.2010  (#6)
Das mit den endfälligen und FWK erledigt sich wie es aussieht in ein paar Wochen von selbst. Gestern erst kam aus dem Umfeld der Regierung dass das ganze demnächst derart mit Auflagen versehen werden wird, dass es defakto keine FWK und aber auch keine in € lautenden endfälligen Kredite mehr geben wird.

Diese Zeiten sind also bald vorbei.

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  •  Reinhard
  •   Gold-Award
2.3.2010  (#7)
guckst du hier - der erste bewegt sich schon ...

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/543625/index.do?_vl_backlink=/home/wirtschaft/economist/index.do

na, da wirds bald einige gespräche und enttäuschte gesichter geben ... aber besser jetzt als gar nicht, bevor der schaden noch größer wird; die anwalts-mafia wirds freuen ... und der vki wird bald nach dem ams größter arbeitgeber österreichs werden ...

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  •  Noldman
  •   Gold-Award
2.3.2010  (#8)
.....der erste hat reagiert. Wie es aussieht ist aber seit heute die Empfehlung der FMA bereits draußen und damit ab sofort die FWK Geschichte.

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  •  creator
  •   Gold-Award
2.3.2010  (#9)
ich halte das thema für die bestehenden verträge überhaupt nicht für erledigt...im gegenteil, jetzt geht's erst richtig los mit den konvertierungen und den dämlichen tt, die dann keiner mehr braucht. von der beratungsfehler-thematik ganz zu schweigen... die haftpflichtversicherer sehen das wohl ähnlich.

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  •  johro
2.3.2010  (#10)
ich meine - wenn man fix in 10jahren das Geld braucht für ein Haus etc. dann ist eine Lebensversicherung nicht schlecht meine ich, ich habe in den letzten 10jahren von (1998-2008) angespart und die nun mit 3,1% herausbekommen, das sind fast 4% mit Kest und ich bin froh das Kapital bekommen zu haben, welches mir damals ausgerechnet worden ist.
lg
Johannes

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