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Du hast vergessen dazu zu schreiben, ob die Anlage augeständert werden soll, oder einen Dachparallelmontage geplant ist.
Bei 7 Grad nehme ich an, das die Panele augständert werden sollen. Ich habe vor einigen Jahren, auf ebenfalls einem Falzdach mit 7 Grad Neigung eine 5 KWp KWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage montiert. Wir haben damals das Trägersystem so gebaut, das zwar Falzklemmen verwendet wurde, aber zusätzlich die ganze Aufständerung mit Waschbetonplatten gesichert werden konnte. Ich glaube mich zu erinnern, das wir laut Statiker 3 oder 4 (50x50)Waschbetonplatten pro PV Panel verwenden mussten. Die Statik vom Dach musste auf Grund des zusätzlichen Gewichts angepasst werden. Stockschrauben sollten nicht verwendet werden, da sich die Blechbahnen bewegen und so über kurz oder lang Probleme auftreten werden. |
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Naja Normgerecht muss die Konstruktion mit den tragenden Elementen verbunden sein (Sparren)
Die Befestigung an der Dachhaut (Falze) ist nicht Normgerecht und ich kenne keinen Spengler der die Garantie übernimmt das die Anlage beim nächsten Sturm nicht fliegen geht (samt der Dachhaut). Das könnte dann zusätzl. teuer werden wenn die Versicherung wegen nicht Normgerechter Montage einen Schadensersatz ablehnt. Es gibt zB von Prefa auch Montagesätze für Falzdächer (auch nix anderes wie eine Stockschraube + Dichtkappe) damit lässt sich eine ordentliche Konstruktion die dicht ist und auch nach einem Sturm noch dort ist wo sie sein soll herstellen. |
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| Hallo Claud, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Keine Frage, diese Stockschrauben gibt es, sie sind allerdings nur bedingt empfehlenswert.
Im Prinzip haben wir die PV damals auf dem Falzdach so montiert, wie es normalerweise nur bei einem Flachdach gemacht wird. Bei einem Flachdach gibt es ja auch keine Sparren, oder ein tragendes Element, wo die Aufständerung befestigt werden könnte. Die Konstruktion hält nur auf Grund des Gewichts der Betonelemente. Und bitte nicht meine Angaben mit den Waschbetonplatten als bare Münze hernehmen. Es ist schon lange her und es kann sein, das da mehr Gewicht verwendet wurde, ich erinnere mich da nicht mehr so genau. |
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Ich glaube, das der Spengler auch keine Garatie übernimmt, wenn die Dachhaut nachträglich angebohrt wird. Ich denke, das da die Montagefirma den Kopf hinhalten muss. |
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wenn bzgl. Dichtheit so große Angst besteht und den Systemteilen des Herstellers kein Vertrauen geschenkt wird empfiehlt es sich die Befestigungspunkte schon bei der Konstruktion vorzusehen und das Ganze dann Spenglermässig einfassen zu lassen. Dann wirds halt teurer |
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Wenn von vorne herein eine PV geplant ist, dann ist es natürlich eine Möglichkeit, das ganze gleich vom Spengler machen zu lassen.
Wie gesagt, im nachhinein Stockschrauben hineindrehen geht nach hinten los. Die Blechbahnen dehnen sich im Sommer und ziehen sich im Winter zusammen. Mit Stockschrauben fixirt man die Bahnen. Mit der Zeit, wenn sich im Sommer und Winter das Blech bewegt, wird das Loch für die Stockschraube geweitet und irgendwann wird es undicht. |
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Zum selber nachlesen:
http://www.prefa.at/fileadmin/Kunden_Ordner/Downloads/BAUHERR/Downloadcenter/Allgemein/Informationsflyer/PREFA_Sunny_Solarhalter.pdf |
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