Erneuerbare Energieträger

Folgende Energieträger werden zu den erneuerbaren Energieträgern gezählt:

Wasserkraft: Sowohl Großkraftwerke als auch Kleinwasserkraftwerke

Biomasse im weiteren Sinn: Brennholz,Sägespäne, Rinde, Hackschnitzel, Stroh, Biogas...


Sonstige erneuerbare Energieträger
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Ablaugen aus Fabriken, Geothermie, Umgebungswärme, Solarwärme, Windenergie, Deponiegas, Biotreibstoffe, direkte Sonnenenergie (Photovoltaik oder thermische Solarenergie), Wellen- und Gezeitenenergie,...

In Österreich zählen Müll und Klärschlamm (üblicherweise) nicht zu den erneuerbaren Energieträgern.

Erneuerbare Energieträger werden als solche bezeichnet, wenn sie nachhaltig (engl. "sustainable") sind. Betrachtet muss hierfür Zeit und Ort der Entstehung und des Verbrauchs werden. Wenn ein Energieträger ungefähr in der Zeit und an dem Ort nachwächst, wo er verwendet wird, so ist er erneuerbar. Bei Wasserkraft ist das sehr einfach (das Wasser, das die Turbine treibt, fließt ja immer wieder aufgrund des von der Sonne angetriebenen Kreislaufs des Wassers nach). Bei Heizöl ist das auch relativ einfach (Öl entsteht nicht so schnell, wie wir es verwenden). Biomasse entsteht in etwa in dem Zeitraum und an dem Ort, wo sie verwendet wird und zählt deshalb zu den erneuerbaren Energieträgern. Kontrovers wird diskutiert, ob Müll oder Klärschlamm erneuerbare Energieträger sind.